Alfredo Häberli, geboren 1964 in Buenos Aires und seit 1977 in der Schweiz lebend, schloss 1991 seine Ausbildung als Produktgestalter der Höheren Schule für Gestaltung in Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste ZHdK) mit Auszeichnung ab. Er operiert von Zürich aus als einer der renommiertesten internationalen Produktdesigner für Auftraggeber wie Alias, BD Barcelona, BMW, Camper, FSB, Georg Jensen, Iittala, Kvadrat, Luceplan, Moroso, Schiffini und Vitra.

Der Designer Alfredo Häberli schreibt eine Hommage an Menschen und Orte, die ihn geprägt haben

Englische Ausgabe von Alfredo Häberli - Verbal gekritzelt (ISBN 978-3-03942-114-5)

Alfredo Häberli, 1964 in Buenos Aires geboren und seit den 1980er-Jahren von Zürich aus operierend, ist einer der renommiertesten internationalen Produktedesigner. Für zahlreiche Auftraggeber - darunter BMW, Camper, Georg Jensen, Iittala, Luceplan, Moroso, Schiffini oder Vitra - entwickelt er u.a. Möbel, Lampen, Objekte, Geschirr und Innenausstattung. Häberlis Entwürfe wurden in zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa gezeigt, und er hat im Laufe der Jahre viele Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten. Im ersten der beiden Bände dieses englischsprachigen Buchs blickt Alfredo Häberli zurück auf Menschen, Orte und Objekte, die ihn geprägt und seine Vorstellungen der kreativen Prozesse geformt haben. Er erzählt von seinen Reisen zu den grossen italienischen Gestaltern, er berichtet vom Einfluss englischer und amerikanischer Vorbilder und vom inspirierenden Austausch mit gleichaltrigen Kollegen wie Konstantin Grcic, Jasper Morrison oder Patricia Urquiola. Dazu kommen Begegnungen mit visionären Unternehmern, und die Orte, Lokale und Objekte, die sein Design-Verständnis geprägt haben, rücken durch Text und Bild ins Blickfeld. Für den zweiten Band hat Häberli 30 Persönlichkeiten aus seinem Umfeld gebeten, ihm je eine Frage zu stellen, die er nun unterhaltsam und auf ehrliche Weise beantwortet. Unter den Fragestellern sind Gestalter, Designkritikerinnen, Architekten, Journalistinnen oder Creative Directors wie Tyler Brûlé, Stephen Bayley oder Max Küng.