Willy H. Schlieker

Aufstieg und Fall eines Unternehmers (1914-1980)
 HC runder Rücken kaschiert
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Beschreibung:

Willy H. Schlieker gilt als eine der schillerndsten Unternehmerpersönlichkeiten der deutschen Nachkriegszeit. Geboren 1914 als Sohn eines Hamburger Werftarbeiters, hat er die entscheidenden Schritte seines sozialen Aufstiegs in der NS-Zeit genommen. Schon in der Aufrüstungsphase gegen Ende der 1930er Jahre etablierte er sich im Eisen- und Stahlhandel. 1948 legte er mit dem Kauf eines ehemaligen schlesischen Eisenhandelsunternehmens den ersten Baustein seines zukünftigen Industriekonzerns.

Bis Mitte der 1950er Jahre war er aufgrund seiner forschen und teilweise geradezu erfinderischen (und riskanten) Handelsgeschäfte mehrfacher Millionär geworden und stand an der Spitze seines diversifizierten Großunternehmens. Bis Anfang der 1960er Jahre hatte er die modernste Werft Deutschlands aufgebaut und in den Mittelpunkt seines Imperiums gesetzt. Finanzierungs- und Liquiditätsprobleme holten das Unternehmen jedoch 1962 ein: Der Zusammenbruch des Schlieker-Konzerns zählt zu den interessantesten und umstrittensten Fällen in der Geschichte von Unternehmenskrisen in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1960 und 2002.
Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Abkürzungsverzeichnis;8
3;Tabellenverzeichnis;10
4;Abbildungsverzeichnis;12
5;Vorwort;14
6;Einleitung;18
7;Kapitel 1: Jugend in der Wirtschaftskrise;26
8;Kapitel 2: Im Zweiten Weltkrieg;34
9;Kapitel 3: Kriegsende und frühe Anpassungsversuche;58
9.1;3.1. Die Wirtschaftslage in den ersten Nachkriegsjahren;58
9.2;3.2. Erste Anfänge: Der "Fall" Schlieker;62
9.3;3.3. Wendepunkt 1948;76
9.4;3.4. Exkurs: Die "Liberty Ship" Episode;93
10;Kapitel 4: Auf- und Ausbau eines Großunternehmens;98
10.1;4.1. Das "Wirtschaftswunder" der 1950er Jahre;98
10.2;4.2. Erste Aufbauversuche;107
10.3;4.3. Werft und Schiffbau - ein neues Zentrum des Konzerns;124
10.4;4.4. Werft und Konzern auf dem Höhepunkt;128
11;Kapitel 5: Krise und Zusammenbruch;138
11.1;5.1. Die Krise;138
11.2;5.2. Konkurs und Vergleich;149
11.3;5.3. Lehren des Zusammenbruchs;156
12;Kapitel 6: Schliekers Wirtschaftsleben nach Krise und Zwangsvergleich;174
13;Kapitel 7: Resümee;182
13.1;7.1. Die Sicht Schliekers;182
13.2;7.2. Der Unternehmer und sein Umfeld;188
14;Quellenverzeichnis;196
15;Literaturverzeichnis;198
16;Personenverzeichnis;204

Willy H. Schlieker gilt als eine der schillerndsten Unternehmerpersönlichkeiten der deutschen Nachkriegszeit. Geboren 1914 als Sohn eines Hamburger Werftarbeiters, hat er die entscheidenden Schritte seines sozialen Aufstiegs in der NS-Zeit genommen. Schon in der Aufrüstungsphase gegen Ende der 1930er Jahre etablierte er sich im Eisen- und Stahlhandel. 1948 legte er mit dem Kauf eines ehemaligen schlesischen Eisenhandelsunternehmens den ersten Baustein seines zukünftigen Industriekonzerns. Bis Mitte der 1950er Jahre war er aufgrund seiner forschen und teilweise geradezu erfinderischen (und riskanten) Handelsgeschäfte mehrfacher Millionär geworden und stand an der Spitze seines diversifizierten Großunternehmens. Bis Anfang der 1960er Jahre hatte er die modernste Werft Deutschlands aufgebaut und in den Mittelpunkt seines Imperiums gesetzt. Finanzierungs- und Liquiditätsprobleme holten das Unternehmen jedoch 1962 ein: Der Zusammenbruch des Schlieker-Konzerns zählt zu den interessantesten und umstrittensten Fällen in der Geschichte von Unternehmenskrisen in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1960 und 2002.

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