Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.

Gefühle als Atmosphären

Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783050061368
Veröffentl:
2012
Seiten:
267
Autor:
Kerstin Andermann
Serie:
29, ISSN Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive.
Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive.
Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.