Das war meine Zeit

Erstrittenes und Durchlebtes / Band V/VI
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ISBN-13:
9783100495099
Veröffentl:
2013
Erscheinungsdatum:
20.06.2013
Seiten:
796
Autor:
Alfred Kerr
Gewicht:
712 g
Format:
200x128x43 mm
Serie:
Alfred Kerr, Werke in Einzelbänden Werke in Einzelbänden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kerr, AlfredAlfred Kerr (ursprünglich Kempner), Deutschlands meistbewunderter und meistgehaßter Theaterkritiker seiner Zeit, wurde 1867 in Breslau geboren und studierte Literaturwissenschaft in Berlin.Er war Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen und Zeitschriften, unter anderen an der Breslauer Zeitung, am Tag, dem von ihm geleiteten zweiten Pan und am Berliner Tageblatt. In Buchform veröffentlichte er, neben einer fünfbändigen Sammlung seiner kritischen Arbeiten, vor allem Reiseprosa und Gedichte. 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz, erst in Paris, später in London. 1948 erlitt er, als Besucher in Hamburg, einen Schlaganfall und nahm sich das Leben.Vietor-Engländer, DeborahDeborah Vietor-Engländer, geboren, aufgewachsen, Studium in London; nach dem Examen Tätigkeit für BBC German Service und die Fontane-Briefausgabe. Dozentin an den Universitäten Saarbrücken und Darmstadt. Zahlreiche Veröffentlichungen zum deutschen Exil (u.a. über Feuchtwanger, O. M. Graf, Kerr, H. Mann, Sinsheimer, A. Zweig), zur Shoah-Thematik in Film und Theater und zu KZ-Tagebüchern. Vietor-Engländer ist Herausgeberin von »The Legacy of Exile« (1998) und der Reihen 'Jüdische Bibliothek' und 'Exil-Dokumente'. Langjährige Vorsitzende der Internationalen Arnold-Zweig-Gesellschaft. Mitglied des P.E.N. Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland. Zur Zeit arbeitet sie an einer Biographie von Alfred Kerr.

»Wir sind Schriftsteller. Wir haben die Welt vorwärts zu bringen«.

»Wir sind Schriftsteller. Wir haben die Welt vorwärts zu bringen«.

Dieser Band mit politischen und autobiographischen Äußerungen Alfred Kerrs beschließt unsere Ausgabe der »Werke in Einzelbänden« - Äußerungen in Form von Artikeln, Stellungnahmen, Glossen, Rundfunkreden, Briefen, veröffentlicht und unveröffentlicht, fast 140 an der Zahl. Kerr war kein politischer Mensch, aber er hatte politisches Gespür, das sich an Vernunft, Rechtlichkeit und Wahrheit orientierte. Als geistiger Arbeiter verantwortlich dem Ganzen, die Risiken wagend, die Folgen ertragend und das Glück suchend im nahen Kreis des Menschlichen. Leben als Lebenskunst - bis zum langsamen Abschied von der »Wonne des Hierseins«.

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