Theodor Mommsen - Wissenschaft und Politik im 19. Jahrhundert

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Beschreibung:

Alexander Demandt, Andreas Goltz, Heinrich Schlange-Schöningen, Friedrich-Meinecke-Institut, Freie Universität Berlin.

Namhafte Wissenschaftler aus Deutschland, Italien und Norwegen würdigen die vielfältigen Aspekte der Persönlichkeit und des Wirkens Theodor Mommsens und vermitteln ein facettenreiches Bild dieses großen Gelehrten und seiner Zeit. Der Band versammelt Vorträge, die anlässlich des 100. Todestages von Theodor Mommsen am 1. November 2003 in Berlin gehalten wurden.
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A. Demandt: Theodor Mommsen - Zur Einführung; S. Rebenich: Theodor Mommsen, die deutschen Professoren und die Revolution von 1848; H. Schlange-Schöningen: Mommsen und die Hohenzollern; Ch. Hoffmann: Die Verteidigung der liberalen Nation. Mommsen gegen Treitschke im 'Berliner Antisemitismusstreit' 1879/1880; A. Demandt: Mommsen gegen Bismarck; Ch. Andree: Von 'beständiger Treue' und 'begrabenen Hoffnungen': Rudolf Virchow und Theodor Mommsen; R. vom Bruch: Mommsen und Harnack: Die Geburt von Big science aus den Geisteswissenschaften; A. Marcone: Die deutsch-italienischen Beziehungen im Spiegel der Biographie Mommsens; G. Mattenklott: Mommsens Prosa - Historiographie als Literatur; E. Flaig: Die verfehlte Nation. Warum Mommsens Rom nicht ans geschichtliche Ziel gelangte; E. Baltrusch: Mommsen und der Imperialismus; A. Goltz: Mommsens Germanenbild; W. Nippel: 'Rationeller Fortschritt' auf dem 'antiquarischen Bauplatz' - Mommsen als Architekt des 'Römischen Staatsrechts'; J. Deininger: Zweierlei Geschichte des Altertums: Theodor Mommsen und Max Weber; H. Kloft: Die Nachrufe auf Theodor Mommsen

Theodor Mommsen, der 1902 für seine "Römische Geschichte" den Literaturnobelpreis erhielt, gehört zweifellos zu den herausragendsten Figuren der deutschen Geschichtswissenschaft. Sein wissenschaftliches Werk ist ebenso beeindruckend wie grundlegend und findet bis heute Anerkennung: Jede Beschäftigung mit der römischen Geschichte führt zu ihm. Doch nicht nur als Historiker und Wissenschaftsorganisator hat Mommsen Bedeutendes geleistet, als überzeugter Liberaler hat er auch energisch in die politischen Fragen seiner Zeit eingegriffen. Nicht ohne Konsequenzen: So bezahlte er seine Teilnahme an der Revolution von 1848 mit dem Verlust der Professur in Leipzig. Später hat sich Mommsen mit Bismarck auseinandergesetzt und im 'Antisemitismusstreit' von 1879/80 gegen Treitschke Stellung bezogen.

Der vorliegende Band vereinigt Vorträge namhafter Wissenschaftler aus Deutschland, Italien und Norwegen, die aus Anlass des 100. Todestages von Theodor Mommsen am 1. November 2003 an der Freien Universität Berlin gehalten wurden. In ihren ebenso informativen wie anschaulichen Beiträgen würdigen die Autoren die vielfältigen Aspekte der Persönlichkeit und des Wirkens Theodor Mommsens - von seinen wissenschaftlichen Leistungen über sein politisches Engagement bis hin zu seinem Privatleben und dem Urteil der Nachwelt - und vermitteln so ein lebendiges, facettenreiches Bild dieses großen Gelehrten und seiner Zeit.

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