Jenseits der Grenzen

Beiträge zur spätantiken und frühmittelalterlichen Geschichtsschreibung
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Gewicht:
816 g
Format:
246x175x26 mm
Beschreibung:

Andreas Goltz, Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Hartmut Leppin, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M.; Heinrich Schlange-Schöningen, Universität des Saarlandes Saarbrücken.

Die Millennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Recht wie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.

Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.

Zu den interessantesten und aufschlussreichsten Themen der historischen Forschung gehört der Transformationsprozess, in dessen Verlauf sich aus dem spätantiken Imperium Romanum das Byzantinische Reich und die Welt des Frühen Mittelalters entwickelten. Dieser Prozess ist von Kontinuitäten ebenso wie von Diskontinuitäten geprägt und führte sowohl in den germanischen Nachfolgereichen im Westen (Franken, Vandalen, Ost- und Westgoten) als auch in Byzanz und seinen Randgebieten (Syrien und Ägypten) zu einem tiefgreifenden Wandel aller Lebensbereiche, der in den zeitgenössischen und späteren Quellen ganz unterschiedliche Darstellungen und Bewertungen erfahren hat. Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht die Frage, ob und wie sich die Geschichtsschreibung dieser Übergangszeit mit den Veränderungen auseinandergesetzt hat, und welche Rolle hierbei das soziale und religiöse Umfeld, die regionale Verortung und die Einbindung in Gattungstraditionen spielte. Der interdisziplinäre, epochenübergreifende Ansatz des Sammelbandes, der Beiträge eines Kolloquiums zu Ehren Alexander Demandts vereint, erweist sich dabei als überaus fruchtbar und ermöglicht neue Einblicke in den Umgang mit der Geschichte in der Vergangenheit.

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