Ioannis Antiocheni fragmenta quae supersunt omnia
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Ioannis Antiocheni fragmenta quae supersunt omnia

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ISBN-13:
9783110210316
Veröffentl:
2009
Seiten:
666
Autor:
Sergei Mariev
Serie:
47, Corpus Fontium Historiae Byzantinae – Series Berolinensis
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Griechisch
Beschreibung:

Das Corpus Fontium Historiae Byzantinae umfasst Texte der byzantinischen Historiografen und Chronisten sowie andere historisch relevante Dokumente vom 4. bis 15. Jahrhundert. Das Hauptgewicht jeder Ausgabe liegt in der Erstellung eines kritischen Textes auf der Basis der gesamten handschriftlichen Überlieferung; neben mehreren Apparaten und Indices enthält jeder Band eine ausführliche Einleitung, die über Autor und Werk sowie über die Handschriften und deren Beziehung zueinander informiert.

Die intensive Auseinandersetzung mit Johannes von Antiochien im 19. und 20. Jh. hat eine solide Basis dafür geschaffen, den Text philologisch und historisch aufzuarbeiten. Zu den wichtigsten Ergebnissen dieser Auseinandersetzung zählt vor allem die Scheidung der Gesamtmasse der Exzerpte aus der Edition von Müller (1851) in zwei Gruppen. Ursprünglich auf der Basis des Stilkriteriums vorgenommen, später durch die Quellen-und Verwandschaftsverhältnisse bestätigt, die zwischen Johannes von Antiochien und einer großen Zahl byzantinischer Geschichtschreiber bestehen, wurde diese Ansicht von allen führenden Philologen der letzten zwei Jahrhunderte als richtig akzeptiert, obwohl die Frage, welche der beiden Gruppen den Namen von Johannes von Antiochien zu Recht trägt, für manche kontroverse Diskussion sorgte. Diese Frage wird in der vorliegenden Edition zu Gunsten des "Konstantinischen" Johannes entschieden, die Entstehungszeit des Werkes wird somit ins 6. Jh. gesetzt. Die editorischen Richtlinien, die die Ausgaben der traditionsreichen Reihe Series Berolinenis des CFHB prägen, und die sich bewährt haben, wurden selbstverständlich umgesetzt. Darüber hinaus bietet die Edition eine Übersetzung der Fragmente ins Englische.

Die intensive Auseinandersetzung mit Johannes von Antiochien im 19. und 20. Jh. hat eine solide Basis dafür geschaffen, den Text philologisch und historisch aufzuarbeiten. Zu den wichtigsten Ergebnissen dieser Auseinandersetzung zählt vor allem die Scheidung der Gesamtmasse der Exzerpte aus der Edition von Müller (1851) in zwei Gruppen. Ursprünglich auf der Basis des Stilkriteriums vorgenommen, später durch die Quellen-und Verwandschaftsverhältnisse bestätigt, die zwischen Johannes von Antiochien und einer großen Zahl byzantinischer Geschichtschreiber bestehen, wurde diese Ansicht von allen führenden Philologen der letzten zwei Jahrhunderte als richtig akzeptiert, obwohl die Frage, welche der beiden Gruppen den Namen von Johannes von Antiochien zu Recht trägt, für manche kontroverse Diskussion sorgte. Diese Frage wird in der vorliegenden Edition zu Gunsten des "Konstantinischen" Johannes entschieden, die Entstehungszeit des Werkes wird somit ins 6. Jh. gesetzt. Die editorischen Richtlinien, die die Ausgaben der traditionsreichen Reihe Series Berolinenis des CFHB prägen, und die sich bewährt haben, wurden selbstverständlich umgesetzt. Darüber hinaus bietet die Edition eine Übersetzung der Fragmente ins Englische.

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