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Antike als Inszenierung

Drittes Bruno Snell-Symposion der Universität Hamburg am Europa-Kolleg
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ISBN-13:
9783110212273
Veröffentl:
2009
Seiten:
310
Autor:
Gerhard Lohse
Serie:
265, Beiträge zur Altertumskunde ISSN
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

The volumes published in the series Beiträge zur Altertumskunde comprise monographs, collective volumes, editions, translations and commentaries on various topics from the fields of Greek and Latin Philology, Ancient History, Archeology, Ancient Philosophy as well as Classical Reception Studies. The series thus offers indispensable research tools for a wide range of disciplines related to Ancient Studies.

Das dritte Bruno Snell-Symposion stellt die interdisziplinären Beiträge zur Aktualisierung von Antike unter den Leitbegriff der Inszenierung. Der Begriff deckt ein Spektrum ab, das vom klassischen Theater bis zu metaphorischen Konnotationen reicht. Das Ergriffenwerden im Sinne des aristotelischen Affekts gehört ebenso in dieses Feld, wie die Selbstverständigung und -inszenierung einer Gesellschaft, die mediale Inszenierung und die Neuinterpretation des bekannten Materials.Ausgehend von der Frage nach der Selbstinszenierung der athenischen Polisgesellschaft und dem Verhältnis von Sprache und Gestik in der griechischen Tragödie, zeigen die Beträge zu Montaigne, zur romantischen Ode in England, zu Paveses Dialog mit der Antike, zur deutschen Lyrik und zum Einfluss der Antike auf den Naturbegriff in der deutschen Literatur wichtige Stationen europäischen Antikeverständnisses auf. Die Aktualisierung des griechischen Körperkults gibt Anlass zu kritischer Nachfrage, LaButes Pygmalion wirft die Frage nach Relevanz des Stoffes in den USA der Gegenwart auf, am Beispiel Thomas Hettches lassen sich antike Mythen als Inszenierungsmittel für ästhetische Probleme beschreiben.

Das dritte Bruno Snell-Symposion stellt die interdisziplinären Beiträge zur Aktualisierung von Antike unter den Leitbegriff der Inszenierung. Der Begriff deckt ein Spektrum ab, das vom klassischen Theater bis zu metaphorischen Konnotationen reicht. Das Ergriffenwerden im Sinne des aristotelischen Affekts gehört ebenso in dieses Feld, wie die Selbstverständigung und -inszenierung einer Gesellschaft, die mediale Inszenierung und die Neuinterpretation des bekannten Materials.Ausgehend von der Frage nach der Selbstinszenierung der athenischen Polisgesellschaft und dem Verhältnis von Sprache und Gestik in der griechischen Tragödie, zeigen die Beträge zu Montaigne, zur romantischen Ode in England, zu Paveses Dialog mit der Antike, zur deutschen Lyrik und zum Einfluss der Antike auf den Naturbegriff in der deutschen Literatur wichtige Stationen europäischen Antikeverständnisses auf. Die Aktualisierung des griechischen Körperkults gibt Anlass zu kritischer Nachfrage, LaButes Pygmalion wirft die Frage nach Relevanz des Stoffes in den USA der Gegenwart auf, am Beispiel Thomas Hettches lassen sich antike Mythen als Inszenierungsmittel für ästhetische Probleme beschreiben.

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