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Bildung, Erziehung und Religion in Europa

Politische, rechtshermeneutische und pädagogische Untersuchungen zum europäischen Bildungsauftrag in evangelischer Perspektive
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ISBN-13:
9783110212792
Veröffentl:
2009
Seiten:
542
Autor:
Heike Lindner
Serie:
6, Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs ISSN
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Practical Theology reflects in its sub-disciplines the conditions of how Christianity constitutes itself in the modern age. It is increasingly perceived in a dual hermeneutic of culture and religion. The series Practical Theology in the Discourse of the Humanities aims to make a significant contribution to the fundamental research and critical reflexivity of the discipline by pursuing an encyclopaedic dialogue with systematic theology, including theological ethics, and at the same time engaging in interdisciplinary conversations with philosophical and theoretical cultural approaches.

Religiöse Bildung und Erziehung stehen insbesondere seit dem 11. September 2001 erneut zur Diskussion. Die Herausforderungen der pluralen Gesellschaft erzwingen nicht nur eine rationale Aufklärung in Sachen Religion, sondern machen eine Erziehung zur praktischen Toleranz für den interkulturellen und interreligiösen Dialog notwendig, der die Wahrheitsfrage nicht suspendiert. In kritischer Rezeption von PISA und anderen Bildungsstudien wird untersucht, welche tatsächlichen Handlungsspielräume für die bildungspolitische Ausgestaltung eines Staat-Kirche-Verhältnisses sowohl durch das Europarecht als auch durch das Recht der Mitgliedsstaaten bestehen. Die Ausgestaltung des Religionsunterrichts ist in Europa aufgrund unterschiedlicher Bildungstraditionen sehr unterschiedlich erfolgt. Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Entwicklung europäisch vergleichbarer Kompetenzen und Standards für eine „religious literacy“. Die allgemeine und interkulturelle Pädagogik und die evangelische Theologie werden dazu in europäischer Bildungsperspektive bildungspolitisch, rechtshermeneutisch und bildungstheoretisch ins Gespräch gebracht.

Religiöse Bildung und Erziehung stehen insbesondere seit dem 11. September 2001 erneut zur Diskussion. Die Herausforderungen der pluralen Gesellschaft erzwingen nicht nur eine rationale Aufklärung in Sachen Religion, sondern machen eine Erziehung zur praktischen Toleranz für den interkulturellen und interreligiösen Dialog notwendig, der die Wahrheitsfrage nicht suspendiert. In kritischer Rezeption von PISA und anderen Bildungsstudien wird untersucht, welche tatsächlichen Handlungsspielräume für die bildungspolitische Ausgestaltung eines Staat-Kirche-Verhältnisses sowohl durch das Europarecht als auch durch das Recht der Mitgliedsstaaten bestehen. Die Ausgestaltung des Religionsunterrichts ist in Europa aufgrund unterschiedlicher Bildungstraditionen sehr unterschiedlich erfolgt. Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Entwicklung europäisch vergleichbarer Kompetenzen und Standards für eine „religious literacy“. Die allgemeine und interkulturelle Pädagogik und die evangelische Theologie werden dazu in europäischer Bildungsperspektive bildungspolitisch, rechtshermeneutisch und bildungstheoretisch ins Gespräch gebracht.

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