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Kierkegaard und Fichte

Praktische und religiöse Subjektivität
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783110221077
Veröffentl:
2010
Seiten:
283
Autor:
Jürgen Stolzenberg
Serie:
22, Kierkegaard Studies. Monograph Series ISSN
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bereits die frühesten Journale aus der Studentenzeit lassen Søren Kierkegaards Beschäftigung mit J. G. Fichtes Bestimmung des Menschen erkennen. Der Einfluss dieser Schrift stand – neben der frühen Wissenschaftslehre – im Zentrum der bisherigen Erforschung des Verhältnisses Kierkegaards zu Fichte. Der Umfang von Kierkegaards Fichte-Kenntnis lässt sich unter philologischen Gesichtspunkten nur schwer bestimmen. Die Leitfrage des vorliegenden Sammelbandes ist daher eine systematische: Inwieweit greift Kierkegaard in seiner Auseinandersetzung mit Hegels absolutem Idealismus auf Prinzip, Methode, Terminologie und praktische Absichten Fichte’schen Denkens zurück? Die Beiträge des Sammelbandes verfolgen diese Fragestellung von Kierkegaards Dissertation Über den Begriff der Ironie (1841) bis zur Krankheit zum Tode (1849). Das thematische Spektrum reicht von der Theorie des Selbstbewusstseins über die ethische Grundlagenreflexion bis zur anthropologischen Basis religiöser Selbstinterpretationen. Der Nachweis systematischer Bezüge zwischen beiden Autoren leistet einen wichtigen Beitrag zur Verortung von Kierkegaards philosophischen Schriften im Diskussionskontext des Deutschen Idealismus. Er korrigiert gängige Auffassungen über den Weg der Philosophie zwischen Hegel und Kierkegaard.

Bereits die frühesten Journale aus der Studentenzeit lassen Søren Kierkegaards Beschäftigung mit J. G. Fichtes Bestimmung des Menschen erkennen. Der Einfluss dieser Schrift stand – neben der frühen Wissenschaftslehre – im Zentrum der bisherigen Erforschung des Verhältnisses Kierkegaards zu Fichte. Der Umfang von Kierkegaards Fichte-Kenntnis lässt sich unter philologischen Gesichtspunkten nur schwer bestimmen. Die Leitfrage des vorliegenden Sammelbandes ist daher eine systematische: Inwieweit greift Kierkegaard in seiner Auseinandersetzung mit Hegels absolutem Idealismus auf Prinzip, Methode, Terminologie und praktische Absichten Fichte’schen Denkens zurück? Die Beiträge des Sammelbandes verfolgen diese Fragestellung von Kierkegaards Dissertation Über den Begriff der Ironie (1841) bis zur Krankheit zum Tode (1849). Das thematische Spektrum reicht von der Theorie des Selbstbewusstseins über die ethische Grundlagenreflexion bis zur anthropologischen Basis religiöser Selbstinterpretationen. Der Nachweis systematischer Bezüge zwischen beiden Autoren leistet einen wichtigen Beitrag zur Verortung von Kierkegaards philosophischen Schriften im Diskussionskontext des Deutschen Idealismus. Er korrigiert gängige Auffassungen über den Weg der Philosophie zwischen Hegel und Kierkegaard.

Since the Kierkegaard Studies Monograph Series (KSMS) was first published in 1997, it has served as the authoritative book series in the field. Starting from 2011 the Kierkegaard Studies Monograph Series will intensify the peer-review process with a new editorial and advisory board. KSMS is published on behalf of the Søren Kierkegaard Research Centre at the University of Copenhagen.

KSMS publishes outstanding monographs in all fields of Kierkegaard research. This includes Ph.D. dissertations, Habilitation theses, conference proceedings and single author works by senior scholars. The goal of KSMS is to advance Kierkegaard studies by encouraging top-level scholarship in the field. The editorial and advisory boards are deeply committed to creating a genuinely international forum for publication which integrates the many different traditions of Kierkegaard studies and brings them into a constructive and fruitful dialogue. To this end the series publishes monographs in English and German.

Potential authors should consult the Submission guidelines. 

All submissions will be blindly refereed by established scholars in the field. Only high-quality manuscripts will be accepted for publication. Potential authors should be prepared to make changes to their texts based on the comments received by the referees.

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