Mit dem Abschluss des Humangenomprojekts und den Fortschritten der Lebenswissenschaften stellt sich die Frage nach dem Selbstverständnis des Menschen in geradezu dramatischer Weise. Das neu gewonnene Wissen über den Menschen muss analysiert, aufgearbeitet und bewertet werden. Nicht nur in den Lebens-, sondern auch in den Kulturwissenschaften stellt sich daher die Frage nach dem Selbstverständnis des Menschen, das unsere Handlungen und Bewertungen sowie unsere Orientierung in der Welt prägt. Die Forschenden stehen hierbei jedoch vor der Herausforderung, dass vertraute Intuitionen fragwürdig geworden sind, feststehende Terminologien nicht zur Verfügung stehen und die neuen Erkenntnisse vielleicht grundlegend neue Antworten verlangen.
Die Buchreihe Humanprojekt nimmt diese Herausforderung an. Sie schafft eine Plattform, um einen forschungsrelevanten, dabei aber auch öffentlich wirksamen Dialog der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften über die vielfältigen Dimensionen der Frage nach dem Menschen zu führen.
Monographien und thematisch fokussierte Sammelbände, verfasst von ausgewiesenen Forscherinnen und Forschern, behandeln umfassend einzelne Elemente einer aktuellen Anthropologie. Ein systematischer Überblick und vielfältige interdisziplinäre Verknüpfungen auf dem aktuellsten Stand der Forschung weisen die Bände als Referenzwerke zum jeweiligen Thema aus.
Reihenherausgeber:
The question of what characterizes feelings of being alive is a puzzling and controversial one. Are we dealing with a unique affective phenomenon or can it be integrated into existing classifications of emotions and moods? What might be the natural basis for such feelings? What could be considered their specifically human dimension? These issues are addressed by researchers from various disciplines, including philosophy of mind and emotions, psychology, and history of art.
This volume contains original papers on the topic of feelings of being alive by Fiorella Battaglia, Eva-Maria Engelen, Joerg Fingerhut, Thomas Fuchs, Alice Holzhey-Kunz, Matthias Jung, Tanja Klemm, Riccardo Manzotti, Sabine Marienberg, Matthew Ratcliffe, Arbogast Schmitt, Jan Slaby, and Achim Stephan.
The question of what characterizes feelings of being alive is a puzzling and controversial one. Are we dealing with a unique affective phenomenon or can it be integrated into existing classifications of emotions and moods? What might be the natural basis for such feelings? What could be considered their specifically human dimension? These issues are addressed by researchers from various disciplines, including philosophy of mind and emotions, psychology, and history of art.
This volume contains original papers on the topic of feelings of being alive by Fiorella Battaglia, Eva-Maria Engelen, Joerg Fingerhut, Thomas Fuchs, Alice Holzhey-Kunz, Matthias Jung, Tanja Klemm, Riccardo Manzotti, Sabine Marienberg, Matthew Ratcliffe, Arbogast Schmitt, Jan Slaby, and Achim Stephan.