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Paläographie / Palaeography

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ISBN-13:
9783110252286
Veröffentl:
2011
Seiten:
485
Autor:
Erika Timm
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Salomo A. Birnbaum (1891-1989) ist unbestrittener Pionier auf zwei großen, eng aufeinander bezogenen Forschungsgebieten, nämlich der historischen jiddischen Sprachwissenschaft sowie der Paläographie des Hebräischen und aller jüdischen Nachfolgesprachen: 1918 veröffentlichte er die erste wissenschaftliche Grammatik des Jiddischen (vier weitere Auflagen ab 1966); in den 20er Jahren begann er ‑ ausgehend von dem Bedürfnis, mittelalterliche jiddische Manuskripte zu datieren und zu lokalisieren ‑ mit seinen paläographischen Studien, die in dem Standardwerk The Hebrew Scripts (1954/57‑1971) gipfelten und ihm zugleich ein weiteres Forschungsgebiet, die Vergleichung jüdischer Sprachen, eröffneten.
Die vorliegende Aufsatzsammlung (teils Wiederabdrucke, teils nach bisher ungedruckten Manuskripten ediert) bildet nach Birnbaums eigenen Vorstellungen einen Querschnitt durch sein Lebenswerk. Bd. I enthält Beiträge zur jiddischen Philologie: Entstehung und Alter der Sprache, orthographische und lautliche Entwicklungen, Probleme der Umsetzung in Lateinschrift, Dialektologie, Etymologie u.a., ferner einen Überblick über die weiteren jüdischen Sprachen sowie umfangreiche Einzeluntersuchungen insbesondere zum Džudezmo (‚Jüdischspanischen‘) und zum Bucharischen (‚Jüdischpersischen‘). Die Beiträge in Bd. II dokumentieren die Entwicklung der sich etablierenden hebräischen Paläographie in den 30er bis 60er Jahren, wo Birnbaums quantitative und vergleichende Methoden sich vor allem seit 1947 an den damals aufgefundenen Schriftrollen vom Toten Meer, aber auch an Neufunden mittelalterlicher jiddischer Handschriften glänzend bewährten.
Birnbaum lehrte von 1922 bis 1933 Jiddisch an der Universität Hamburg, von 1936 bis 1957 Jiddisch und hebräische Paläographie an Londoner universitären Instituten.

Salomo A. Birnbaum (1891-1989) ist unbestrittener Pionier auf zwei großen, eng aufeinander bezogenen Forschungsgebieten, nämlich der historischen jiddischen Sprachwissenschaft sowie der Paläographie des Hebräischen und aller jüdischen Nachfolgesprachen: 1918 veröffentlichte er die erste wissenschaftliche Grammatik des Jiddischen (vier weitere Auflagen ab 1966); in den 20er Jahren begann er ‑ ausgehend von dem Bedürfnis, mittelalterliche jiddische Manuskripte zu datieren und zu lokalisieren ‑ mit seinen paläographischen Studien, die in dem Standardwerk The Hebrew Scripts (1954/57‑1971) gipfelten und ihm zugleich ein weiteres Forschungsgebiet, die Vergleichung jüdischer Sprachen, eröffneten.
Die vorliegende Aufsatzsammlung (teils Wiederabdrucke, teils nach bisher ungedruckten Manuskripten ediert) bildet nach Birnbaums eigenen Vorstellungen einen Querschnitt durch sein Lebenswerk. Bd. I enthält Beiträge zur jiddischen Philologie: Entstehung und Alter der Sprache, orthographische und lautliche Entwicklungen, Probleme der Umsetzung in Lateinschrift, Dialektologie, Etymologie u.a., ferner einen Überblick über die weiteren jüdischen Sprachen sowie umfangreiche Einzeluntersuchungen insbesondere zum Džudezmo (‚Jüdischspanischen‘) und zum Bucharischen (‚Jüdischpersischen‘). Die Beiträge in Bd. II dokumentieren die Entwicklung der sich etablierenden hebräischen Paläographie in den 30er bis 60er Jahren, wo Birnbaums quantitative und vergleichende Methoden sich vor allem seit 1947 an den damals aufgefundenen Schriftrollen vom Toten Meer, aber auch an Neufunden mittelalterlicher jiddischer Handschriften glänzend bewährten.
Birnbaum lehrte von 1922 bis 1933 Jiddisch an der Universität Hamburg, von 1936 bis 1957 Jiddisch und hebräische Paläographie an Londoner universitären Instituten.

Salomo A. Birnbaum (1891-1989) ist unbestrittener Pionier auf zwei großen, eng aufeinander bezogenen Forschungsgebieten, nämlich der historischen jiddischen Sprachwissenschaft sowie der Paläographie des Hebräischen und aller jüdischen Nachfolgesprachen: 1918 veröffentlichte er die erste wissenschaftliche Grammatik des Jiddischen (vier weitere Auflagen ab 1966); in den 20er Jahren begann er ‑ ausgehend von dem Bedürfnis, mittelalterliche jiddische Manuskripte zu datieren und zu lokalisieren ‑  mit seinen paläographischen Studien, die in dem Standardwerk  The Hebrew Scripts (1954/57‑1971) gipfelten und ihm zugleich ein weiteres Forschungsgebiet, die Vergleichung jüdischer Sprachen, eröffneten. 
Die vorliegende Aufsatzsammlung (teils Wiederabdrucke, teils nach bisher ungedruckten Manuskripten ediert)  bildet nach Birnbaums eigenen Vorstellungen einen Querschnitt durch sein Lebenswerk. Bd. I  enthält Beiträge zur jiddischen Philologie: Entstehung und Alter der Sprache,  orthographische und lautliche Entwicklungen, Probleme der Umsetzung in Lateinschrift,  Dialektologie, Etymologie u.a., ferner einen Überblick über  die  weiteren jüdischen Sprachen sowie umfangreiche Einzeluntersuchungen insbesondere zum Džudezmo (‚Jüdischspanischen‘) und zum Bucharischen (‚Jüdischpersischen‘).  Die Beiträge in Bd. II  dokumentieren die Entwicklung der sich etablierenden hebräischen Paläographie in den 30er bis 60er Jahren, wo Birnbaums quantitative und vergleichende Methoden sich vor allem seit 1947 an den damals aufgefundenen Schriftrollen vom Toten Meer, aber auch an Neufunden mittelalterlicher jiddischer Handschriften glänzend bewährten.
Birnbaum lehrte von 1922 bis 1933 Jiddisch an der Universität Hamburg, von 1936 bis 1957 Jiddisch und hebräische Paläographie an Londoner universitären Instituten.  

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