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(Nicht-)kanonische Nebensätze im Deutschen

Synchrone und diachrone Aspekte
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783110276671
Veröffentl:
2012
Seiten:
414
Autor:
Katrin Axel-Tober
Serie:
542, ISSN Linguistische Arbeiten
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Buchreihe Linguistische Arbeiten (LA) trägt wesentlich zur aktuellen linguistischen Theoriebildung im Bereich der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik bei. Veröffentlicht werden hochwertige Arbeiten, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten und die Entwicklung der Sprachwissenschaft, synchron oder diachron, empirisch oder theoretisch orientiert, vorantreiben.

Aspekte der Satzfügung und die Grammatik der Subordination sind seit jeher ein zentraler Gegenstand der Grammatikbeschreibung und -theorie des Deutschen. Im Gegenwartsdeutschen existieren dabei sehr weit reichende Korrelationen zwischen der Geltung als Nebensatz auf interpretativer und informationsstruktureller Ebene auf der einen und bestimmten formal-syntaktisch Eigenschaften auf der anderen Seite. Bereits die Junggrammatiker beobachteten jedoch, dass es zahlreiche Konstruktionsweisen gibt, in denen diese Standardkorrelationen durchbrochen sind. Solche ‚nicht-kanonischen‘ Nebensatztypen waren in früheren Sprachstufen noch vielfältiger, ja ihnen wurde sogar häufig eine zentrale Rolle bei der Entstehung der kanonischen Nebensätze (z.B. des ‚dass‘-Satzes oder des pronominalen Relativsatzes) beigemessen.
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit synchronen und diachronen Aspekten solcher nicht-kanonischer Subordinationsstrukturen. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende, teilweise eng miteinander verzahnte Problembereiche: (i) Die Entstehung des ‚dass‘-Satzes, (ii) argumentale und relative Nebensätze mit Verb-zweit- oder Verb-erst-Stellung, (iii) uneingeleitete Nebensätze und (iv) korrelative Adverbialsätze.

Over the past few decades, the book series Linguistische Arbeiten [Linguistic Studies], comprising over 500 volumes, has made a significant contribution to the development of linguistic theory both in Germany and internationally. The series will continue to deliver new impulses for research and maintain the central insight of linguistics that progress can only be made in acquiring new knowledge about human languages both synchronically and diachronically by closely combining empirical and theoretical analyses. To this end, we invite submission of high-quality linguistic studies from all the central areas of general linguistics and the linguistics of individual languages which address topical questions, discuss new data and advance the development of linguistic theory.

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