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Essays / Gedichte / Rezensionen / Anmerkungen / Zusätze. März 1780 —Januar 1781 [277 – 289]
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ISBN-13:
9783110300642
Veröffentl:
2012
Seiten:
587
Autor:
Hans-Peter Nowitzki
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christoph Martin Wieland zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des Rokoko und der Aufklärung. Er gilt als Begründer des Bildungsromans und als Wegbereiter der Weimarer Klassik. Diese erste Gesamtedition seines Werkes umfasst 36 Bände. Sie präsentiert seine poetischen Werke und maßgebenden Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge. Jeder Textband wird durch einen Kommentarband ergänzt.

None of Wieland’s poems was more enthusiastically celebrated by his contemporaries than his verse poem Oberon, A Poem in Fourteen Songs, a work situated between the worlds of romance and the classical epic. The oft-translated epic, frequently dramatized and set to music, became part of the canon of required school readings in the 19th century. Throughout his life, Wieland devoted special attention to the comical verse epic that was linked to the medieval knightly epics of Ariosto and Tasso. Even before he first published the work in 1780, he had already transcribed it seven times, each time with alterations and improvements.

The present volume presents the Oberon poem exactly as it first appeared more than 230 years ago. In addition, the volume includes contemporary essays, dialogues, translations, poems, and critical reviews by Wieland.

Keine der Dichtungen Wielands wurde von den Zeitgenossen so enthusiastisch gefeiert wie seine Stanzendichtung Oberon. Ein Gedicht in vierzehn Gesängen. Einstimmig erhoben Schiller und Goethe sie in den Rang eines klassischen Werkes. Das vielübersetzte, oft dramatisierte und vertonte Epos schaffte es im 19. Jahrhundert in den Kanon der Schullektüre und war Generationen Anlass, sich mit Wielands Dichtungen bekannt zu machen. Sein Autor hat dem komischen, an die Ritterepen Ariosts und Tassos anknüpfenden Versepos zeitlebens besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Noch bevor er es 1780 erstmals publizierte, hatte er es siebenmal abgeschrieben, geändert und verbessert. Auch den folgenden Auflagen ließ er stets Revisionen vorausgehen, die er in Variantenverzeichnissen dokumentierte.

Im vorliegenden Band präsentiert sich die Oberon-Dichtung in ihrer ersten Gestalt, wie sie vor über 230 Jahren erstmals – und seitdem nie wieder – vor dem Publikum erschienen ist. Darüber hinaus enthält der Band zeitkritische Essays, Dialoge, Übersetzungen, Gedichte und Rezensionen Wielands.

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