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Poiesis des ‚Sozialen‘

Achim von Arnims frühe Poetik bis zur Heidelberger Romantik (1800-1808)
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ISBN-13:
9783110388480
Veröffentl:
2015
Seiten:
492
Autor:
Urs Büttner
Serie:
208, Studien zur deutschen Literatur ISSN
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

The series Studien zur deutschen Literatur (Studies in German Literature) presents outstanding analyses of German-speaking literature from the early modern period to the present day. It particularly embraces comparative, cultural and historical-epistemological questions and serves as a tradition-steeped forum for innovative literary research.

Lange bevor es eine Soziologie gab, wurde bereits um 1800 das ‚Soziale‘ als eigengesetzliches Gebiet zwischen transzendentaler Freiheit und natürlicher Bestimmung des Menschen erkannt. Poetiken des ‚Sozialen‘ beanspruchen seither besondere Gestaltungsmöglichkeiten des menschlichen Miteinanders durch die Kunst. Dabei zielen sie auf eine genuin ästhetische Neubegründung des Gemeinwesens jenseits der Politik als Zivilgesellschaft.
Diese Arbeit gibt eine grundsätzliche Bestimmung solcher Poetiken des ‚Sozialen‘ und verfolgt die Genese einer ihrer frühesten Ausprägungen im Detail. Ausgehend von den spezifischen wissensgeschichtlichen Voraussetzungen um 1800 untersucht sie die Formierungsprozesse von Achim von Arnims Poetik des ‚Sozialen‘ bis zum Versuch ihrer praktischen Einlösung in Des Knaben Wunderhorn. Die Studie erschließt das Frühwerk Arnims und ist zugleich ein Beitrag zur Wissensgeschichte des ‚Sozialen‘ außerhalb seiner Wissenschaft.

Lange bevor es eine Soziologie gab, wurde bereits um 1800 das ‚Soziale‘ als eigengesetzliches Gebiet zwischen transzendentaler Freiheit und natürlicher Bestimmung des Menschen erkannt. Poetiken des ‚Sozialen‘ beanspruchen seither besondere Gestaltungsmöglichkeiten des menschlichen Miteinanders durch die Kunst. Dabei zielen sie auf eine genuin ästhetische Neubegründung des Gemeinwesens jenseits der Politik als Zivilgesellschaft.
Diese Arbeit gibt eine grundsätzliche Bestimmung solcher Poetiken des ‚Sozialen‘ und verfolgt die Genese einer ihrer frühesten Ausprägungen im Detail. Ausgehend von den spezifischen wissensgeschichtlichen Voraussetzungen um 1800 untersucht sie die Formierungsprozesse von Achim von Arnims Poetik des ‚Sozialen‘ bis zum Versuch ihrer praktischen Einlösung in Des Knaben Wunderhorn. Die Studie erschließt das Frühwerk Arnims und ist zugleich ein Beitrag zur Wissensgeschichte des ‚Sozialen‘ außerhalb seiner Wissenschaft.

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