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Allweiser Schöpfer und durchsetzungsstarker Gesetzgeber

Eine Studie zur erzählerischen Entfaltung des Gottesbildes im 4. Makkabäerbuch
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ISBN-13:
9783110467802
Veröffentl:
2016
Seiten:
228
Autor:
Christian Blumenthal
Serie:
35, ISSN Deuterocanonical and Cognate Literature Studies
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Reihe Deuterocanonical and Cognate Literature Studies (DCLS) widmet sich vornehmlich der Erforschung der Bücher der griechischen Bibel (Septuaginta), die nicht im hebräischen Kanon enthalten sind, sowie der zwischentestamentlichen und der frühen jüdischen Literatur aus der Zeit vom 3. Jahrhundert v.Chr. bis zum 2. Jahrhundert n.Chr. Die Reihe wurde 2007 in Zusammenarbeit mit der „International Society for the Study of Deuterocanonical and Cognate Literature“ eröffnet. Sie bildet die passende Ergänzung zum Deuterocanonical and Cognate Literature Yearbook, das seit 2004 erscheint.

»Die Urteilskraft herrscht über die Leidenschaften.« So lautet die Leitthese des 4. Makkabäerbuches, welche in den 18 Kapiteln dieser Schrift in verschiedensten Variationen über hundertmal wiederholt wird. Diese spürbare thematische Fokussierung auf den Aspekt der menschlichen Handlungsverantwortung ruft in einer ausdrücklich als Gotteslob angelegten Schrift die Frage nach der Rolle Gottes auf den Plan. Wie wird von ihm gesprochen? Wo und wie ist er in den Text eingebunden? Wie werden göttliches und menschliches Handeln einander zugeordnet? Die vorliegende Untersuchung geht diesen Fragen nach und erweist die grundlegende Verwurzelung der Anthropologie des 4Makk-Verfassers in seiner Gottesvorstellung. Dazu wird die textinterne Entfaltung des Gottesbildes nachgezeichnet, in dessen Zentrum Gott als allweiser Schöpfer und durchsetzungsstarker Gesetzgeber erscheint.

»Die Urteilskraft herrscht über die Leidenschaften.« So lautet die Leitthese des 4. Makkabäerbuches, welche in den 18 Kapiteln dieser Schrift in verschiedensten Variationen über hundertmal wiederholt wird. Diese spürbare thematische Fokussierung auf den Aspekt der menschlichen Handlungsverantwortung ruft in einer ausdrücklich als Gotteslob angelegten Schrift die Frage nach der Rolle Gottes auf den Plan. Wie wird von ihm gesprochen? Wo und wie ist er in den Text eingebunden? Wie werden göttliches und menschliches Handeln einander zugeordnet? Die vorliegende Untersuchung geht diesen Fragen nach und erweist die grundlegende Verwurzelung der Anthropologie des 4Makk-Verfassers in seiner Gottesvorstellung. Dazu wird die textinterne Entfaltung des Gottesbildes nachgezeichnet, in dessen Zentrum Gott als allweiser Schöpfer und durchsetzungsstarker Gesetzgeber erscheint.

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