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Philostrats Apollonios und seine Welt

Griechische und nichtgriechische Kunst und Religion in der >Vita Apollonii<
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ISBN-13:
9783110478402
Veröffentl:
2016
Seiten:
158
Autor:
Balbina Bäbler
Serie:
354, Beiträge zur Altertumskunde ISSN
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.

Ein ausführlicher Kommentar zu Philostrats Lebensbeschreibung des Philosophen Apollonios ist immer noch ein Desiderat. Dieses Buch macht damit einen ersten Anfang, indem es eine Reihe von Partien in einer neuen zweisprachigen Ausgabe präsentiert und sie durch Essays erläutert, die die eigenartige, aber literarisch sehr attraktive Mischung von Fakten und Fiktion in diesen Partien herausarbeiten.

Ausgewählt wurden diese Partien nach folgenden Gesichtspunkten: Mit seinem Apollonios hat Philostrat einen philosophischen Helden geschaffen, der auf seinen Reisen nach Osten, Westen und Süden an die Grenzen der bekannten Welt gelangt. Dabei trifft Griechisches auf Nichtgriechisches: der Grieche Apollonios auf indische und äthiopische Philosophen, deren Göttervorstellungen er nicht immer teilt, aber auch auf Griechen, deren Umgang mit Götterstatuen er höchst tadelnswert findet. Die daraus entstehenden – und von Philostrat geschilderten – Diskussionen sind auch heute noch wert, gelesen zu werden, da sie ein vielfältiges und lebendiges Bild von den Auffassungen der gebildeten Elite der römischen Kaiserzeit zu diesen Fragen von Kunst und Religion vermitteln.

Ein ausführlicher Kommentar zu Philostrats Lebensbeschreibung des Philosophen Apollonios ist immer noch ein Desiderat. Dieses Buch macht damit einen ersten Anfang, indem es eine Reihe von Partien in einer neuen zweisprachigen Ausgabe präsentiert und sie durch Essays erläutert, die die eigenartige, aber literarisch sehr attraktive Mischung von Fakten und Fiktion in diesen Partien herausarbeiten.

Ausgewählt wurden diese Partien nach folgenden Gesichtspunkten: Mit seinem Apollonios hat Philostrat einen philosophischen Helden geschaffen, der auf seinen Reisen nach Osten, Westen und Süden an die Grenzen der bekannten Welt gelangt. Dabei trifft Griechisches auf Nichtgriechisches: der Grieche Apollonios auf indische und äthiopische Philosophen, deren Göttervorstellungen er nicht immer teilt, aber auch auf Griechen, deren Umgang mit Götterstatuen er höchst tadelnswert findet. Die daraus entstehenden – und von Philostrat geschilderten – Diskussionen sind auch heute noch wert, gelesen zu werden, da sie ein vielfältiges und lebendiges Bild von den Auffassungen der gebildeten Elite der römischen Kaiserzeit zu diesen Fragen von Kunst und Religion vermitteln.

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