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Sinn – Geist – Symbol

Eine systematisch-genetische Rekonstruktion der fruhen Symboltheorie Paul Tillichs
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ISBN-13:
9783110484847
Veröffentl:
2017
Einband:
PDF
Seiten:
654
Autor:
Lars Christian Heinemann
Serie:
Tillich Research
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

"Das Symbol ist die Sprache der Religion." – Dieser Gedanke markiert das Zentrum der Religionstheorie Paul Tillichs. Die frühe Konzeption des religiösen Symbols fokussiert dabei den Ertrag paradoxtheologischer, sinntheoretischer und geistphilosophischer Reflexion. Vor deren Hintergrund kann Tillich Symbole als allein adäquate Ausdrucksgestalt einer das religiöse Bewusstsein definierenden, in sich unendlichen Transzendierungsbewegung begreiflich machen. Seine Symboltheorie repräsentiert im interdisziplinären Diskurs ''Metapher – Symbol – Zeichen – Begriff'' eine genuin theologische und religionsphilosophische Position von bleibender Bedeutung.

Im Ausgang von Tillichs Frühschriften vor dem Ersten Weltkrieg rekonstruiert Lars Heinemann zunächst den Paradoxgedanken als Vorläuferfigur des späteren Symbolbegriffs. Vor dem Hintergrund der beiden kategorialen Rahmentheorien der 1920er Jahre – des Sinns und des Geistes – wird schließlich der Symbolgedanke selbst nach seinen wesentlichen Theoriedimensionen hin entfaltet. Die Arbeit leistet auf Grundlage der erheblich verbesserten Quellenlage des frühen und mittleren Werkes einen wichtigen Beitrag zur Erschließung von Tillichs Sinn-, Geist- und Symbolverständnis. Sie zeigt dabei, u.a. mit Blick auf die Rezeption Ernst Cassirers und semiotischer Entwürfe, die Bedeutung seines Symbolbegriffs für gegenwärtige Fragestellungen der Systematischen und Praktischen Theologie.

"Das Symbol ist die Sprache der Religion." – Dieser Gedanke markiert das Zentrum der Religionstheorie Paul Tillichs. Die frühe Konzeption des religiösen Symbols fokussiert dabei den Ertrag paradoxtheologischer, sinntheoretischer und geistphilosophischer Reflexion. Vor deren Hintergrund kann Tillich Symbole als allein adäquate Ausdrucksgestalt einer das religiöse Bewusstsein definierenden, in sich unendlichen Transzendierungsbewegung begreiflich machen. Seine Symboltheorie repräsentiert im interdisziplinären Diskurs ''Metapher – Symbol – Zeichen – Begriff'' eine genuin theologische und religionsphilosophische Position von bleibender Bedeutung.

Im Ausgang von Tillichs Frühschriften vor dem Ersten Weltkrieg rekonstruiert Lars Heinemann zunächst den Paradoxgedanken als Vorläuferfigur des späteren Symbolbegriffs. Vor dem Hintergrund der beiden kategorialen Rahmentheorien der 1920er Jahre – des Sinns und des Geistes – wird schließlich der Symbolgedanke selbst nach seinen wesentlichen Theoriedimensionen hin entfaltet. Die Arbeit leistet auf Grundlage der erheblich verbesserten Quellenlage des frühen und mittleren Werkes einen wichtigen Beitrag zur Erschließung von Tillichs Sinn-, Geist- und Symbolverständnis. Sie zeigt dabei, u.a. mit Blick auf die Rezeption Ernst Cassirers und semiotischer Entwürfe, die Bedeutung seines Symbolbegriffs für gegenwärtige Fragestellungen der Systematischen und Praktischen Theologie.

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