Im Zeitraum zwischen 1756 und 1832 lassen sich zwei Phasen des britisch-deutschen Literaturtransfers ausmachen. Die Anglophilie und europäische Gelehrsamkeit der Deutschen - besonders in Braunschweig, Göttingen, Hamburg, Leipzig, Zürich und Weimar - wird zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts abgelöst vom wetteifernden Denken in den Kategorien Welt und Nation.
Die Beiträge des Bandes nähern sich dem weit verzweigten Netz britisch-deutscher und am Rande auch deutsch-britischer Bezüge mit zwölf Fragestellungen, die sich auf die Rezeption, Übersetzung und Verarbeitung britischer Schriften im deutschsprachigen Raum bis nach Prag, auf den Vergleich ästhetischer Diskurse sowie auf Schilderungen von Englandreisen beziehen.
Im Zeitraum zwischen 1756 und 1832 lassen sich zwei Phasen des britisch-deutschen Literaturtransfers ausmachen. Die Anglophilie und europäische Gelehrsamkeit der Deutschen - besonders in Braunschweig, Göttingen, Hamburg, Leipzig, Zürich und Weimar - wird zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts abgelöst vom wetteifernden Denken in den Kategorien Welt und Nation.
Die Beiträge des Bandes nähern sich dem weit verzweigten Netz britisch-deutscher und am Rande auch deutsch-britischer Bezüge mit zwölf Fragestellungen, die sich auf die Rezeption, Übersetzung und Verarbeitung britischer Schriften im deutschsprachigen Raum bis nach Prag, auf den Vergleich ästhetischer Diskurse sowie auf Schilderungen von Englandreisen beziehen.
The series of publications of Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies at Freie Universität Berlin stands for internationally oriented literary studies which go beyond an exclusive focus on the Western tradition and turn towards the European, American, Arabic and Asian literatures of modernity, medieval times and antiquity. The publication forum offers monographs and anthologies which present an exemplary effort within their subject and at the same time cross its boundaries into the philologies and literatures of the world. The purpose is the integration of single disciplinary and comparative research involving neighbouring discursive practices. Friedrich Schlegel's approach obliges to do research of literary cultures from a universal-poetic perspective.
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