Kuno von Westarp (1864-1945)

Parlamentarismus, Monarchismus und Herrschaftsutopien im deutschen Konservatismus
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240x161x32 mm
Beschreibung:

Daniela Gasteiger, Universität München.
Kuno von Westarp war als Politiker, Abgeordneter und Publizist eine Schlüsselfigur des politischen Konservatismus vor 1945. Nach dem Ende der Monarchie 1918 wurde er zu einem zentralen Exponenten der Deutschnationalen Volkspartei und ihrer Deutungsangebote. In Westarps Person bündelt sich ein Konflikt, der für die gesamte politische Rechte in der Weimarer Republik charakteristisch war: einerseits parlamentarische Mitarbeit in der abgelehnten Demokratie und andererseits deren Überwindung mit autoritären Konzepten wie Monarchie und Diktatur. Daniela Gasteiger rückt Westarps Kommunikation und Interaktion mit den Fraktionen, Verbänden und außerparlamentarischen Bewegungen der politischen Rechten in den Mittelpunkt ihrer Darstellung, die in ihrer kulturhistorischen Perspektive ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Konservatismus in drei politischen Ordnungen ist.

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