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Theologische Kulturhermeneutik impliziter Religion

Ein praktisch-theologisches Paradigma der Spatmoderne
 PDF
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ISBN-13:
9783110576948
Veröffentl:
2018
Einband:
PDF
Seiten:
412
Autor:
Andreas Kubik
Serie:
Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die christliche Theologie sieht sich verstärkt dem Phänomen der impliziten Religion gegenüber: nicht-religiöse Kulturerscheinungen, welche gleichwohl religiöse Funktionen erfüllen. Welche Relevanz hat die Beschäftigung mit solchen Phänomenen für die Theologie? Und was tut sie, wenn sie solche Kulturerscheinungen theologisch interpretiert?
Andreas Kubik bietet in diesem Buch die erste umfassende Theorie der Theologischen Kulturhermeneutik. Er untersucht ihre Vorgeschichte (Drews) und ihre kulturtheologische Basis (Tillich). In enger Anlehnung an die philosophische Hermeneutik (Dilthey), Phänomenologie (Husserl) und Fremdheitstheorie (Simmel, Kristeva) werden Voraussetzungen und Implikationen dieses praktisch-theologischen Paradigmas der Spätmoderne erhoben.
Dabei zeigt sich: Die Theologische Kulturhermeneutik setzt eine detaillierte Verhältnisbestimmung von Christentum und moderner Kultur voraus. Sie beschreibt einen Identitätskonflikt, in dem sich sowohl das Christentum hinsichtlich der implizit-religiösen Ersatzbildungen als auch die moderne Kultur hinsichtlich ihrer christlichen Wurzeln befinden.
Der Autor plädiert dafür, weder Strategien der Profilschärfung zu verfolgen noch einem theologischen Dienstleistungsparadigma das Wort zu reden, sondern sich dem Identitätskonflikt zu stellen und ihn praktisch-theologisch fruchtbar zu machen.
Die christliche Theologie sieht sich verstärkt dem Phänomen der impliziten Religion gegenüber: nicht-religiöse Kulturerscheinungen, welche gleichwohl religiöse Funktionen erfüllen. Welche Relevanz hat die Beschäftigung mit solchen Phänomenen für die Theologie? Und was tut sie, wenn sie solche Kulturerscheinungen theologisch interpretiert?
Andreas Kubik bietet in diesem Buch die erste umfassende Theorie der Theologischen Kulturhermeneutik. Er untersucht ihre Vorgeschichte (Drews) und ihre kulturtheologische Basis (Tillich). In enger Anlehnung an die philosophische Hermeneutik (Dilthey), Phänomenologie (Husserl) und Fremdheitstheorie (Simmel, Kristeva) werden Voraussetzungen und Implikationen dieses praktisch-theologischen Paradigmas der Spätmoderne erhoben.
Dabei zeigt sich: Die Theologische Kulturhermeneutik setzt eine detaillierte Verhältnisbestimmung von Christentum und moderner Kultur voraus. Sie beschreibt einen Identitätskonflikt, in dem sich sowohl das Christentum hinsichtlich der implizit-religiösen Ersatzbildungen als auch die moderne Kultur hinsichtlich ihrer christlichen Wurzeln befinden.
Der Autor plädiert dafür, weder Strategien der Profilschärfung zu verfolgen noch einem theologischen Dienstleistungsparadigma das Wort zu reden, sondern sich dem Identitätskonflikt zu stellen und ihn praktisch-theologisch fruchtbar zu machen.

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