Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.
Warum ging der Frieden im Jahr 1618 verloren, warum scheiterten die zahlreichen Versuche, ihn wiederherzustellen und wie gelang es schließlich 1648 den Frieden zurückzugewinnen? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Dabei geht es zum einen darum, die „Wendepunkte” vom Friedensende, über die Versuche den Frieden wiederherzustellen, bis hin zu seiner erfolgreichen Rückgewinnung – dem erneuten Friedenanfang – zu beleuchten. Zum anderen steht eine oftmals als „Dritte Partei des Westfälischen Friedenskongresses” bezeichnete reichsständische Gruppe im Fokus, die zwar bislang kaum erforscht ist, aber dennoch als wesentlich verantwortlich für den erfolgreichen Abschluss des Friedens von 1648 gilt. In einer Krise des Kongresses nahmen die kompromissbereiten, teils überkonfessionell agierenden Gesandten der Gruppe das Heft des Handelns in die Hand. Auf Grund ihrer Initiativen konnten die letzten Friedenshindernisse überwunden werden. Wie dies konkret gelang, ist eine weitere Frage, die der Band in den Blick nimmt.
Warum ging der Frieden im Jahr 1618 verloren, warum scheiterten die zahlreichen Versuche, ihn wiederherzustellen und wie gelang es schließlich 1648 den Frieden zurückzugewinnen? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Dabei geht es zum einen darum, die „Wendepunkte" vom Friedensende, über die Versuche den Frieden wiederherzustellen, bis hin zu seiner erfolgreichen Rückgewinnung – dem erneuten Friedenanfang – zu beleuchten. Zum anderen steht eine oftmals als „Dritte Partei des Westfälischen Friedenskongresses" bezeichnete reichsständische Gruppe im Fokus, die zwar bislang kaum erforscht ist, aber dennoch als wesentlich verantwortlich für den erfolgreichen Abschluss des Friedens von 1648 gilt. In einer Krise des Kongresses nahmen die kompromissbereiten, teils überkonfessionell agierenden Gesandten der Gruppe das Heft des Handelns in die Hand. Auf Grund ihrer Initiativen konnten die letzten Friedenshindernisse überwunden werden. Wie dies konkret gelang, ist eine weitere Frage, die der Band in den Blick nimmt.