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Die Saar 1945–1955 / La Sarre 1945–1955

Ein Problem der europaischen Geschichte / Un probleme de l'histoire europeenne
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ISBN-13:
9783110769302
Veröffentl:
2022
Einband:
PDF
Seiten:
730
Autor:
Thomas Kees
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Saar 1945-1955, das ist die Geschichte des dritten deutschen Teilstaates. Es lag nahe, die politik- und geschichtswissenschaftlichen Ansätze, wie sie bis 1989 gegenüber der DDR erprobt wurden, auch auf die Geschichte der Saar zu übertragen. Nur, der Komplexität der Saargeschichte wurde ein solcher Ansatz nicht gerecht. Das bewies vor allem die Öffnung der französischen Archive seit den 1980er Jahren. Doch wie muss (saarländische) Zeitgeschichte geschrieben werden? Einen ersten Vorschlag dazu machte eine Konferenz, die 1991 im saarländischen Landtag stattfand. Französischen und deutsche Zeitzeugen diskutierten damals die Befunde der Historiker*innen und konfrontierten ihren Erfahrungsschatz mit den Archivauswertungen. 30 Jahre nach der Konferenz von 1991 werden die damaligen Texte in der vorliegenden Neuausgabe noch einmal präsentiert und um neuere Beiträge ergänzt zu Themen, die damals noch nicht im Fokus der Forschung standen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem methodischen Zugriff auf die Saargeschichte, nach der Bilanz der Forschung und den offenen Fragen.
Die Saar 1945-1955, das ist die Geschichte des dritten deutschen Teilstaates. Es lag nahe, die politik- und geschichtswissenschaftlichen Ansätze, wie sie bis 1989 gegenüber der DDR erprobt wurden, auch auf die Geschichte der Saar zu übertragen. Nur, der Komplexität der Saargeschichte wurde ein solcher Ansatz nicht gerecht. Das bewies vor allem die Öffnung der französischen Archive seit den 1980er Jahren. Doch wie muss (saarländische) Zeitgeschichte geschrieben werden? Einen ersten Vorschlag dazu machte eine Konferenz, die 1991 im saarländischen Landtag stattfand. Französischen und deutsche Zeitzeugen diskutierten damals die Befunde der Historiker*innen und konfrontierten ihren Erfahrungsschatz mit den Archivauswertungen. 30 Jahre nach der Konferenz von 1991 werden die damaligen Texte in der vorliegenden Neuausgabe noch einmal präsentiert und um neuere Beiträge ergänzt zu Themen, die damals noch nicht im Fokus der Forschung standen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem methodischen Zugriff auf die Saargeschichte, nach der Bilanz der Forschung und den offenen Fragen.

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