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Regeln der Bedeutung

Zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte
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ISBN-13:
9783110907018
Veröffentl:
2011
Seiten:
762
Autor:
Fotis Jannidis
Serie:
1, Revisionen
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

The volume Regeln der Bedeutung (''Rules of meaning'') marks the launch of Revisionen, a projected series of some eight volumes on basic concepts of literary theory. The series aims to reflect on central concepts of literary studies which have become questionable or problematic in the course of recent debates and to open up new perspectives on them in order to make them available for research in a new manner.

The volume Regeln der Bedeutung ('Rules of meaning') marks the launch of REVISIONEN, a projected series of some eight volumes on basic concepts of literary theory. The series aims to reflect on central concepts of literary studies which have become questionable or problematic in the course of recent debates and to open up new perspectives on them in order to make them available for research in a new manner. Such concepts include, for example, 'meaning', 'literature', 'interpretation'. The series takes an interdisciplinary approach, drawing not only on literary theory but also on art history, music, philosophy, linguistics, and psychology.

F. Jannidis / G. Lauer / M. Martínez / S. Winko: Die Bedeutung der Regeln. Eine Einleitung

I. Sprachliche und sprachanalytische Aspekte der Bedeutung

Einleitung
W. Strube: Über verschiedene Arten sprachlicher Bedeutung
L. Dolezel: The Role of Counterfactuals in the Production of Meaning
U. Fix: Grammatik des Wortes. Semantik des Textes. Freiräume und Grenzen für die Herstellung von Sinn?
A. Linke: Bedeutung - Form - kultureller Mehrwert von Sprachgebräuchen
R. Sell: Literary Pragmatics
R. Zymner: Metaphorische und uneigentliche Bedeutungen in der Literatur
A. Bühler: Interpretieren - Vielfalt oder Einheit?
D. Thürnau: Nelson Goodman

II. Literatur- und kulturwissenschaftliche Konzepte von 'Bedeutung'

Einleitung
T. Kindt / H.-H. Müller: Wieviel Interpretation enthalten Beschreibungen? Überlegungen zu einer umstrittenen Unterscheidung am Beispiel der Narratologie
M. Sutrop: Das Imaginäre: Wolfgang Isers Bedeutungskonzeption
K. Weimar: Zur Bedeutung literarischer Texte
S. Winko: Über Regeln emotionaler Bedeutung in und von literarischen Texten
C.-M. Ort: Von der (Un)Möglichkeit systemtheoretischer Textinterpretation
K. Hurlebusch: Editionsphilologie
A. Hornung: Cultural Studies
U. Schaffers: Interkulturelle Bedeutung
M. u. H. Willems: Soziologie der literarischen Bedeutung

III. Mediale Konstitution von Bedeutung

Einleitung
R. Finnigan: Oral Poetry
U. Christmann / M. Schreier: Kognitionspsychologie der Textverarbeitung und Konsequenzen für die Bedeutungskonstitution literarischer Texte
F. Jannidis: Polyvalenz - Konvention - Autonomie
M. Martínez: Schemaliteratur
A. Mahler: Performanz
L. Kramer: Der seltsame Fall von Beethovens "Coriolan". Romantische Ästhetik, moderne Subjektivität und der Shakespeare-Kult
A. Lohmeier: Filmhermeneutik
G. Lauer: Die zwei Schriften der Hypertexts

IV. Historische Aspekte literarischer Bedeutung

Einleitung
K. Eibl: Vom Nutzen unnützer Erzählungen. Die evolutionäre Psychologie und die Literatur
P. Strohschneider: Bedeutungsnähe - Bedeutungsferne. Literaturhistorische Anmerkungen zu Schriftpraxen in der religiösen Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts
B. F. Scholz: Zur frühmodernen Genese des Bedeutungsbegriffs
L. Dannenberg: "Besserverstehen": Zur Analyse und Entstehung einer hermeneutischen Maxime
R. v. Heydebrand: 'Gender' als Faktor in der Bedeutungskonstitution von literarischen Texten
E. Schön: Historische Leserforschung

Die Reihe REVISIONEN. GRUNDBEGRIFFE DER LITERATURTHEORIE setzt sich zum Ziel, die im Zuge der Diskussionen der letzten Jahre fragwürdig bzw. problematisch gewordenen Zentralbegriffe der Literaturwissenschaft zu reflektieren und zu perspektivieren. Zu solchen Begriffen gehören z.B. 'Bedeutung', 'Literatur' und 'Interpretation'. Die aus internationalen Fachtagungen hervorgegangenen Beiträge der einzelnen Bände befassen sich in systematischer, kompendienhafter Geschlossenheit mit verschiedenen Aspekten des jeweiligen Begriffs. Eine klare Rahmenstruktur, eine kontextstiftende, ausführliche Einleitung sowie ein Register machen die Bände zu problemorientierten Handbüchern. Sie sind interdisziplinär ausgerichtet und beziehen neben der Literaturwissenschaft auch Kunstgeschichte, Musik, Philosophie, Linguistik und Psychologie mit ein.

Die Reihe richtet sich an theoretisch interessierte Literaturwissenschaftler aller Philologien. Sie wird ca. 8 Bände umfassen.

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