Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.

Diskurslinguistik nach Foucault

Theorie und Gegenstände
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783110920390
Veröffentl:
2012
Seiten:
293
Autor:
Ingo H. Warnke
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Buchreihe Linguistik – Impulse & Tendenzen (LIT) ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur Sprachwissenschaft – insbesondere zur germanistischen Linguistik. Sie sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben.
Im Fokus steht die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten.

Der Terminus Diskurs ist in den Humanwissenschaften weithin gebräuchlich geworden. Neben anderen Bedeutungen von Diskurs hat sich in der Sprachwissenschaft der poststrukturalistische Diskursbegriff nach Foucault durchgesetzt. Gerade in linguistischen Arbeiten der jüngsten Zeit ist die Relevanz des Foucault’schen Diskursbegriffes für konkrete sprachwissenschaftliche Fragestellungen textueller Kommunikation herausgearbeitet worden. In der Diskurslinguistik nach Foucault wird der viel diskutierten Entgrenzung des Textbegriffs konzeptionell und analytisch entsprochen. Die Beiträge des Bandes reflektieren die zentralen theoretischen Dimensionen einer Linguistik jenseits der Textgrenze, diskutieren die Leistungsfähigkeit der Diskurskonzeption für textanalytische Fragestellungen und dokumentieren in exemplarischen Analysen konkrete Anwendungsmöglichkeiten.

Ingo H. Warnke: Diskurslinguistik nach Foucault -Dimensionen einer Sprachwissenschaft jenseits textueller Grenzen; Andreas Gardt: Diskursanalyse -Aktueller theoretischer Ort und methodische Möglichkeiten; Johannes Angermüller: Diskurs als Aussage und Äußerung - Die enunziative Dimension in den Diskurstheorien Michel Foucaults und Jacques Lacans; Dietrich Busse: Diskurslinguistik als Kontextualisierung - Sprachwissenschaftliche Überlegungen zur Analyse gesellschaftlichen Wissens; Klaus-Peter Konerding: Themen, Rahmen und Diskurse - Zur linguistischen Fundierung des Diskursbegriffes; Albert Busch: Der Diskurs - ein linguistischer Proteus und seine Erfassung - Methodologie und empirische Gütekriterien für die sprachwissenschaftliche Erfassung von Diskursen und ihrer lexikalischen Inventare; Martin Wengeler: Topos und Diskurs - Möglichkeiten und Grenzen der topologischen Analyse gesellschaftlicher Debatten; Fritz Hermanns: Diskurshermeneutik; Katja Faulstich: Die deutsche Sprachnation - Zur Entstehung kultureller Identität im deutschsprachigen Sprachnormierungsdiskurs des 18. Jahrhunderts; Anja Stukenbrock: ‚Sprachnation‘ / ‚Sprachnationalismus‘ als Gegenstände linguistischer Diskursanalyse.

Der Terminus Diskurs ist in den Humanwissenschaften weithin gebräuchlich geworden. Neben anderen Bedeutungen von Diskurs hat sich in der Sprachwissenschaft der poststrukturalistische Diskursbegriff nach Foucault durchgesetzt. Gerade in linguistischen Arbeiten der jüngsten Zeit ist die Relevanz des Foucault’schen Diskursbegriffes für konkrete sprachwissenschaftliche Fragestellungen textueller Kommunikation herausgearbeitet worden. In der Diskurslinguistik nach Foucault wird der viel diskutierten Entgrenzung des Textbegriffs konzeptionell und analytisch entsprochen. Die Beiträge des Bandes reflektieren die zentralen theoretischen Dimensionen einer Linguistik jenseits der Textgrenze, diskutieren die Leistungsfähigkeit der Diskurskonzeption für textanalytische Fragestellungen und dokumentieren in exemplarischen Analysen konkrete Anwendungsmöglichkeiten.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.