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System der Partikeln im Deutschen und Tschechischen

Unter besonderer Berücksichtigung der Abtönungspartikeln
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ISBN-13:
9783110930924
Veröffentl:
2010
Seiten:
233
Autor:
Marek Nekula
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Buchreihe Linguistische Arbeiten (LA) trägt wesentlich zur aktuellen linguistischen Theoriebildung im Bereich der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik bei. Veröffentlicht werden hochwertige Arbeiten, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten und die Entwicklung der Sprachwissenschaft, synchron oder diachron, empirisch oder theoretisch orientiert, vorantreiben.

In der vorliegenden Arbeit werden die beiden Systeme der Partikeln aus synchronischer Perspektive verglichen, wobei der Vergleich ihrer Struktur, unter Verwendung von umfangreichem Material durchgeführt, an der Konfrontation ausgewählter deutscher und tschechischer Partikeln demonstriert wird. Es wird mit einem differenzierten Äquivalenzbegriff gearbeitet, der die funktionellen, strukturellen und relationellen Äquivalenzen und Unterschiede der Partikelsysteme sowie einzelner Partikeln zum Vorschein kommen läßt. In der Arbeit wird ebenfalls die Frage gestellt, ob die Parallelen durch spontane Annäherung verursacht worden sind, die auf die strukturell-typologischen Eigenschaften der beiden Sprachen und auf ihre Entwicklung zurückgeführt werden kann, oder ob hier die Tatsache von Bedeutung ist, daß die deutschen und tschechischen Muttersprachler in den tschechischen Ländern im intensiven gesellschaftlichen und kulturellen Kontakt miteinander lebten. Diese Frage gewinnt an Bedeutung im Kontrast mit anderen, v.a. ostslawischen Sprachen, die sich durch das bis heute produktive enklitische Partikelsystem auszeichnen, das im Tschechischen in den Hintergrund gedrängt wurde.

In der vorliegenden Arbeit werden die beiden Systeme der Partikeln aus synchronischer Perspektive verglichen, wobei der Vergleich ihrer Struktur, unter Verwendung von umfangreichem Material durchgeführt, an der Konfrontation ausgewählter deutscher und tschechischer Partikeln demonstriert wird. Es wird mit einem differenzierten Äquivalenzbegriff gearbeitet, der die funktionellen, strukturellen und relationellen Äquivalenzen und Unterschiede der Partikelsysteme sowie einzelner Partikeln zum Vorschein kommen läßt. In der Arbeit wird ebenfalls die Frage gestellt, ob die Parallelen durch spontane Annäherung verursacht worden sind, die auf die strukturell-typologischen Eigenschaften der beiden Sprachen und auf ihre Entwicklung zurückgeführt werden kann, oder ob hier die Tatsache von Bedeutung ist, daß die deutschen und tschechischen Muttersprachler in den tschechischen Ländern im intensiven gesellschaftlichen und kulturellen Kontakt miteinander lebten. Diese Frage gewinnt an Bedeutung im Kontrast mit anderen, v.a. ostslawischen Sprachen, die sich durch das bis heute produktive enklitische Partikelsystem auszeichnen, das im Tschechischen in den Hintergrund gedrängt wurde.

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