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Die Päpstin Johanna

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ISBN-13:
9783110947472
Veröffentl:
2013
Seiten:
1146
Autor:
Johannes Barth
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

This historical-critical edition of the works of Ludwig Achim von Arnim (1781-1831) is being published in collaboration with the Weimar Classicism Foundation, and will comprise approximately 40 volumes. A complete critical edition of the poetic, discursive, and epistolary works of this great Romantic and early modern man has hitherto been lacking. It is the objective of this edition to present the complete production of a writer who combined realism, fantastic inventiveness, and symbolic meaning in an incomparable manner, and who was involved in the issues of all areas of his age. An additional aim is to illuminate the context of von Arnim’s life and times. The edition is being offered on a subscription basis until the publication of the final volume.

Arnims Bearbeitung der mittelalterlichen Sage von der Päpstin Johanna, die in typisch romantischer Weise epische, lyrische und dramatische Elemente verbindet, wird in der Forschung mittlerweile als eines der bedeutendsten Werke dieses Autors angesehen und gehört doch zu den am wenigsten bekannten. Die 1812/13 entstandene Dichtung wurde zu Lebzeiten Arnims nicht veröffentlicht und war bislang einzig in einer durch Bettina von Arnim bearbeiteten Fassung im 1846 postum publizierten 19. Band der »Sämmtlichen Werke« Arnims greifbar. Die vorliegende Ausgabe gibt den Text erstmals nach den Handschriften wieder, die glücklicherweise nahezu komplett erhalten sind. Dabei kann die Entwicklung des Werks von ersten Skizzen und Entwürfen über insgesamt vier Vorfassungen bis hin zur Fassung letzter Hand verfolgt werden; eine singuläre Dokumentation der Arbeitsweise des Autors Arnim, wie sie in dieser Vollständigkeit bei keinem anderen seiner dichterischen Hauptwerke möglich ist. Vor allem ist aber mit der »Päpstin Johanna«, die schon von Zeitgenossen des Dichters wie Jacob Grimm mit Goethes »Faust« verglichen wurde, eine der originellsten und reichhaltigsten Schöpfungen Arnims wie der deutschen Romantik überhaupt zu entdecken.

Arnims Bearbeitung der mittelalterlichen Sage von der Päpstin Johanna, die in typisch romantischer Weise epische, lyrische und dramatische Elemente verbindet, wird in der Forschung mittlerweile als eines der bedeutendsten Werke dieses Autors angesehen und gehört doch zu den am wenigsten bekannten. Die 1812/13 entstandene Dichtung wurde zu Lebzeiten Arnims nicht veröffentlicht und war bislang einzig in einer durch Bettina von Arnim bearbeiteten Fassung im 1846 postum publizierten 19. Band der »Sämmtlichen Werke« Arnims greifbar. Die vorliegende Ausgabe gibt den Text erstmals nach den Handschriften wieder, die glücklicherweise nahezu komplett erhalten sind. Dabei kann die Entwicklung des Werks von ersten Skizzen und Entwürfen über insgesamt vier Vorfassungen bis hin zur Fassung letzter Hand verfolgt werden; eine singuläre Dokumentation der Arbeitsweise des Autors Arnim, wie sie in dieser Vollständigkeit bei keinem anderen seiner dichterischen Hauptwerke möglich ist. Vor allem ist aber mit der »Päpstin Johanna«, die schon von Zeitgenossen des Dichters wie Jacob Grimm mit Goethes »Faust« verglichen wurde, eine der originellsten und reichhaltigsten Schöpfungen Arnims wie der deutschen Romantik überhaupt zu entdecken.

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