Gedichte

Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
Gewicht:
71 g
Format:
145x97x10 mm
Beschreibung:

Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.
Ich werde nicht enden zu sagen - Freude - Die Schnupftabaksdose - Ein männlicher Briefmark erlebte was Schönes - Die Ameisen - Es bildete sich ein Gemisch - An einem Teiche - Logik - Turner-Marsch - Klimmzug - Freiübungen - Am Barren - Ringkampf - Wettlauf - Box-Kampf - Zum Wegräumen der Geräte - Kniebeuge - Felgeaufschwung - Bumerang - Vom Seemann Kuttel Daddeldu - Daddeldus Lied an die feste Braut - Seemannstreue - Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu - Kuttel Daddeldu besucht einen Enkel - Seemannsgedanken übers Ersaufen - Kuttel Daddeldu und die Kinder - Das Geschwätz in der Bedürfnisanstalt in der Schellingstraße - Die Lumpensammlerin - Das Geseires einer Aftermieterin - Chansonette - Stimme auf einer steilen Treppe - Worte eines durchfallkranken Stellungslosen in einen Waschkübel gesprochen - Wenn ich allein bin - Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vor dem Wilberforcemonument - Abendgebet einer erkälteten Negerin - Nachtgalle - Von einem, dem alles danebenging - Feierabendklänge eines einhändigen Metalldrehers an seine Frau mit preisgekrönten Beinen - Vier Treppen hoch bei Dämmerung - Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof - Abzähl-Reime - Maikäfermalen - Himmelsklöße - Das Doktor-Knochensplitter-Spiel - Eine Erfindung machen - Sich interessant machen - Volkslied - Betrachtungen in einer Bahnhofswartehalle - Cassel - Im Park - Berlin - Frankfurt am Main - Leipzig - Guter Rausch - Die Strömung - Berlin (An den Kanälen) - Kürzeste Liebe - Aufgebung - Nächtlicher Heimweg - Schnee - Aus meiner Kinderzeit - Überall - Frühling hinter Bad Nauheim - Augsburg - Ich habe dich so lieb - Alte Winkelmauer - Schenken - Schlummerlied - Seepferdchen - Olaf Gulbransson - Trüber Tag - Was willst du von mir? - Heimatlose - Gedicht in Bi-Sprache - Komm, sage mir, was du für Sorgen hast - Genau besehn - An M. - An den Mann im Spiegel - An meinen Kaktus - Flugzeuggedanken - Freunde, die wir nie erlebten - An der Alten Elster - Kindergebetchen - An ein startendes Flugzeug - Aus der Vogelkunde - Mein Wannenbad - Lebhafte Winterstraße - Zu dir - Sehnsucht nach Berlin - Meine alte Schiffsuhr - 7. August 1929 - Kleine Lügen und auch kleine Kinder - Das ABC ist äußerst wichtig - Der Klapperstorch hat krumme Beine - Der Spanier lebt in fernen Zonen - Und der Osterhase legt - Sechs Beine hat der Elefant - Kind, spiele! - Beinchen - Nie bist du ohne Nebendir - Die Guh gibt Milch und stammt aus Leipzig - Unter Wasser Bläschen machen - Kinder, spielt mit einer Zwirnsrolle! - Den Unterschied bei Mann und Frau - Arm Kräutchen - Kinder, ihr müßt euch mehr zutrauen! - Bist du schon auf der Sonne gewesen - Kindersand - Kinder weinen - Silvester bei den Kannibalen - Die neuen Fernen - Doch ihre Sterne kannst du nicht verschieben - Liedchen - Schlimme Stimmung - Pfingstbestellung - Morgenwonne - Sommerfrische - Gedenken an meinen Vater - Es lohnt sich doch - Heimliche Stunde - Der Abenteurer - Ein Liebesnacht-Wörtchen - Am Sachsenplatz: die Nachtigall - Im Aquarium in Berlin - Die Träumer in der Untergrundbahn - Weiß nicht mehr, was ich sagen wollte - Warten auf ein Weißnichtwas - Ein Liebesbrief - Wenn es unversehens ganz finster wird - Schiff - Nichts geschieht - Und auf einmal steht es neben dir - Ehrgeiz - Spute dich! - Landregen - Und ich darf noch - Psst!
Die Auswahl aus dem Werk von Joachim Ringelnatz, der eigentlich Hans Bötticher hieß und zu den populärsten modernen deutschen Lyrikern gehört, versammelt die schönsten Gedichte aus allen Tonlagen: Seemannslieder von Kuttel Daddeldu, nachdenkliche literarische Kabarettstückchen, nette und weniger nette Kindergedichte, unsentimentale Beobachtungen des Lebens, wie es nun einmal ist, und vieles andere mehr.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.