Eric Clapton

Ein Leben für den Blues
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ISBN-13:
9783150112144
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
12.02.2020
Seiten:
272
Autor:
Peter Kemper
Gewicht:
516 g
Format:
221x157x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Peter Kemper, geb. 1950, Journalist, Publizist und bis 2015 Hörfunkredakteur (hr2) sowie Mitorganisator des Deutschen Jazzfestivals in Frankfurt. Seit 1981 Musikkritiker im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Juror beim Preis der deutschen Schallplattenkritik. Bei Reclam erschienen u. a. Bücher über John Coltrane und die Beatles sowie das Rock-Lexikon und »Von ABBA bis Zappa«.
Cross Road Blues - Ein Mann mit Gitarre gegen den Rest der Welt I. Motherless Child - Blues der Kindheit Exkurs: Robert Johnsons langer Schatten II. Baby What's Wrong - Zwischen Nachahmung und Neuerfindung III. Let It Grow - Der britische Blues-Boom IV. Have You Heard - Gott ist kein Name V. I Feel Free - Cream oder: Die psychedelische Blues-Revolution VI. Can't Find My Way Home - Blind Faith und das englische Heimat-Konzept VII. Layla - Liebe und andere Drogen Exkurs: Blackie - Mehr als nur eine Gitarre VIII. Give Me Strength - Wirrnisse einer Wiedergeburt IX. Don't Blame Me - Hetztiraden in Birmingham Exkurs: Enoch Powell - Ein hochgebildeter Provokateur X. Next Time You See Her - Szenen einer Ehe XI. Back Home - Die Jahre der Heimkehr Literaturhinweise Best of Bootlegs Best of DVDs Abbildungsnachweis Personenregister (Namen/Bands) Werkregister (Alben/Songs)
»Wahrscheinlich gibt es einen Grund dafür, dass ich noch da bin. Und es wird immer wichtiger für mich, diesen Grund herauszufinden«, meint Eric Clapton.Peter Kemper macht sich auf die Suche nach diesen Gründen. Er erzählt davon, wie ein unglücklicher weißer Jugendlicher aus zerrütteten Verhältnissen im Großbritannien der Nachkriegszeit überhaupt auf die Idee kommen konnte, sich dem amerikanischen, schwarzen Blues zu verschreiben. Er schildert, wie der Ausnahmemusiker seinen späteren Drogenkonsum in den Griff bekam, wie er Schicksalsschläge wie den Tod seines Sohnes verarbeitete - und woher Clapton die Kraft nimmt, weiterhin den Blues zu spielen.Zwei Konstanten nimmt Kemper dabei immer wieder in den Blick, nämlich Claptons Blues-Auffassung in Verbindung mit seinem Verständnis von »Blackness« (wie konnte es etwa zu seinen Entgleisungen in Birmingham gegen Schwarze kommen?) und seine lebenslange Verehrung des Blues-Mythos Robert Johnson (1911-1938), dem vielleicht einzigen sicheren Bezugspunkt in seinem Leben. Eric Clapton ist der einzige Künstler, dem es gelang, gleich drei Mal in die »Rock & Roll Hall of Fame« aufgenommen zu werden - mit den Yardbirds, mit Cream und für seine Solokarriere. Er gewann 17 Grammys, davon allein sechs im Zusammenhang mit dem bis heute erfolgreichsten Album der Reihe »MTV Unplugged«. »Ein Leben für den Blues« erzählt von Claptons Wurzeln, seiner Musik, seiner Weltkarriere - und von seinen Dämonen.

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