Kinder- und Hausmärchen

Die handschriftliche Urfassung von 1810
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Gewicht:
82 g
Format:
147x95x12 mm
Beschreibung:

Wilhelm Grimm, geb. am 24. Februar 1786 in Hanau, gestorben am 16. Dezember 1859 in Berlin, lehrte in den 1830er Jahren in Göttingen, war Mitglieder der Göttinger Sieben und ab 1841 der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob arbeitete er an den "Kinder- und Hausmärchen", den "Sagen" und vor allem am "Deutschen Wörterbuch", das ab 1854 entstand. Sie gelten als Gründer der Deutschen Philologie und Germanistik.Jacob Grimm wurde 1785 in Hanau geboren. Er studierte in Marburg und Paris. Der Germanist arbeitete als Professor in Göttingen, wurde jedoch als Mitverfasser des politischen Protestes der Göttinger Sieben von seinem Amt enthoben. 1841 holte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ihn und seinen Bruder Wilhelm Karl Grimm (1786-1863) als Mitglieder an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. Mit seinen auf eingehender Quellenforschung beruhenden Werken Deutsche Grammatik und Geschichte der deutschen Sprache legte Jacob Grimm die Grundlage der Germanistik. Er bearbeitete die ersten Bände des von ihm und Wilhelm Grimm begründeten Deutschen Wörterbuchs. Gemeinsam mit seinem Bruder und K. Lachmann gilt Jacob Grimm als der eigentliche Begründer der deutschen Philologie. Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Karl Grimm sind die bekannten Herausgeber der "Kinder- und Hausmärchen". Jacob Grimm starb 1863 in Berlin.Heinz Rölleke ist Professor für Deutsche Philologie und Volkskunde an der Universität Wuppertal und einer der maßgeblichen Märchenforscher.
Als führender Grimm- und Märchenforscher erhielt er den Hessischen Staatspreis.
Im Jahr 2012 wurde dem Germanisten und Erzählforscher der Europäischen Märchenpreis 2013 für "herausragende wissenschaftliche Leistungen" auf dem Gebiet der Märchenforschung verliehen.
Das berühmteste Buch deutscher Sprache, die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, entstand in einem langen Prozess über mehrere Jahrzehnte und existiert in sehr unterschiedlichen Fassungen.
Diese Ausgabe bietet als einzige auf dem Buchmarkt die Urfassung nach der Handschrift von 1810, einen Grundbestand von 63 Märchen, noch etwas unbehauen und rohdiamanten, ohne die spätere künstlerische Ausgestaltung.
VorwortMärchen1. Von einem König, Schneider, Riesen, Einhorn2. Vom Kätzchen und Maüschen3. Das Laüschen und Flöhchen4. Der getreue Gevatter Sperling5. Von dem Strohhälmchen dem Köhlchen und dem Böhnchen6. Der Wolf7. Allerlei Rauch8. Armes Mädchen9. Blutwurst10. Zwölf Brüder und das Schwesterchen11. Das Brüderchen vnd das Schwesterchen12. Daümling13. Dümmling14. Vom Schneiderlein Daümerling15. Dummling16. Die weisse Taube17. Die drei Königssöhne18. Dümmling19. Dornröschen20. Der Drache21. König Droßelbart22. Die goldne Ente23. Mährchen v. Fanfreluschens Haupte24. Vom Fischer und seiner unersättlichen Frau25. Die Königstochter vnd der verzauberte Prinz. Froschkönig26. Ein Mährchen. Fündling27. Goldne Gans28. Geschichte vom Sperling29. Herr Hände30. Von dem gestohlenen Heller31. Die alte Hexe32. Goldner Hirsch33. Von Mäuschen und Bratwurst34. Marienkind35. Prinzessin Mäusehaut36. Der Mond und seine Mutter37. Murmelthier. Liron38. Von der Nachtigall und der Blindschleiche39. Das gute Pflaster40. Die drei Raben41. Raüberbraütigam42. Rumpenstünzchen43. Schneeweißchen. Schneewitchen44. Die zwei Schornsteinfegers Jungen45. Prinz Schwan46. Ein Mährchen. Das stumme Mädchen46a Ein andres47. Die Wassernix47a I. Vom König von England48. II. Vom Johannes-Waßersprung und Caspar-Waßersprung49. III. Von dem Schreiner und dem Drechsler50. Aschenputtel 51. Vom goldnen Vogel51a Herr KorbesAnhangEntstehung der ältesten Märchensammlung der Brüder GrimmAnmerkungen zu den einzelnen MärchenKonkordanz-Tabellen der KHM-BezifferungenRegister
Das berühmteste Buch deutscher Sprache, die 'Kinder- und Hausmärchen' der Brüder Grimm, entstand in einem langen Prozess über mehrere Jahrzehnte und existiert in sehr unterschiedlichen Fassungen. Diese Ausgabe bietet als einzige auf dem Buchmarkt die Urfassung nach der Handschrift von 1810, einen Grundbestand von 63 Märchen, noch etwas unbehauen und rohdiamanten, ohne die spätere künstlerische Ausgestaltung.

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