Brüchige Gegenwart

Reflexionen und Reaktionen. Mit einem Essay von René Scheu. [Was bedeutet das alles?]
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ISBN-13:
9783150196045
Veröffentl:
2019
Erscheinungsdatum:
22.03.2019
Seiten:
128
Autor:
Hans Ulrich Gumbrecht
Gewicht:
72 g
Format:
146x95x17 mm
Serie:
19604, Reclam Universal-Bibliothek
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gumbrecht, Hans UlrichHans Ulrich Gumbrecht, geb. 1948, Romanist, Literaturwissenschaftler und Literaturhistoriker, schreibt regelmäßig für die NZZ, auch für FAZ und ZEIT. Bis 2018 war er Inhaber des Lehrstuhls für Komparatistik an der Stanford University und lehrt als Gastprofessor z. Z. in Stanford, Lissabon und Jerusalem.
Vorwort Von René ScheuGegenwarten eines fernen Deutschland Eine jüdisch-deutsche Idylle der fünfziger Jahre Sex in der frühen Bundesrepublik: Historische Sittenbilder Starke Bilder von außen Jerusalem oder: Über die existenzielle Schönheit politischer Spannung Muhammad Alis Gesicht und das amerikanische Jahrhundert Das unverschämte Antlitz der Armut Emergenz sozialer Konventionen Eine Philosophie des Selfies Die Furcht vor dem realen Anderssein Von der Obszönität des Zeigefingers Umbruch existenzieller Werte Das Ende der großen Bücher Schönheit nach der Libido Warum es sich (nicht) lohnt, Kinder zu haben Darf man sich über den Tod seiner Mutter freuen? Diesseits der Freiheit: Versuch über die Ästhetik der Existenz Unsichere Politik Athleten der Freiheit Vom Ende der Ideologien - und der Sehnsucht nach Fundamentalem Paradoxie der Gewaltlosigkeit Gegensichten auf die Gegenwart Unsere andere Gegenwart oder: Was wir von Diskontinuitäten lernen können Albträume und Sehnsüchte von Unmittelbarkeit: die Karten auf den Tisch legen - Hans Ulrich Gumbrecht im Interview Zum Autor Zum Herausgeber
Viele überlieferte Gewissheiten aus den Traditionen von »Aufklärung« und »Moderne« sind brüchig geworden - es scheint, als ob sich unser gewohntes Weltbild gerade auflöst. Andererseits haben wir den Kopf noch nicht frei für den Entwurf von Alternativen.Diesen Befund spiegeln Hans Ulrich Gumbrechts Glossen und Artikel aus NZZ und FAZ, etwa über Muhammad Ali, Armut in Indien, Kinderkriegen, Liebe im Alter, die Ästhetik des Selfies, Political Correctness, den Tod der eigenen Mutter, Freiheit oder Gewalt.

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