Albert Camus

Die Freiheit leben
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Gewicht:
278 g
Format:
190x120x19 mm
Beschreibung:

Meyer, MartinMartin Meyer, geboren 1951, leitet das Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung.
I.

Der Sprung ins Absurde



Debüt mit Philosophie - Ein »glücklicher Tod« - Versuche in Kurzprosa - Caligula, der Leidende - Missverständnis mit Folgen - Nachdenken über Sisyphos - Nochmals: »Der Fremde«



II.

Eine Welt von Unheil



Erster Auftritt Sartres - Die Tyrannis der Pest - Gefangenschaft und Exil - Das böse in der Welt - Belagerungszustand - auf der Bühne - Roland Barthes als Kritiker



III.

Philosophie und Kritik der Revolte



»... in Zeiten des vollkommenen Verbrechens« - Erinnerungen an die Metaphysik - Von Baudelaire zu den

Surrealisten - Von der Französischen Revolution zu Stalin - Gerechte und »Gerechte« - Sartre rechnet vor und ab



IV.

Kommentator im Zeitgeschehen



Anfänge eines Journalisten in Algier - Briefe an einen Deutschen - Weder Opfer noch Henker - Ein scharmützel unter Intellektuellen - Gegen die Todesstrafe - Algerien: vergebliche Hoffnung - Der Künstler und die Freiheit



V.

Spiegelbild im Tagebuch



Auftakt mit Zurückhaltung - Tod und Lebenssinn - Streifzüge in Paris - Über die Freiheit - Reise nach den

Vereinigten Staaten - Unterwegs durch Südamerika - Familiäre Krisen, Nöte des Künstlers als Nobelpreisträger



VI.

Verlorene Zukunft - späte Prosa



»Sommer«-Skizzen - Ein Fall ins Böse - Botschaft aus Stockholm - »Exil« und »Paradies« - Auf den Spuren des ungekannten Vaters - Ausblicke ins Ungewisse



Epilog



Siglen



Anmerkungen



Werkregister
Albert Camus' Romane, seine Dramen sowie seine Essays über Philosophie und Politik kreisen um die allerwichtigsten Themen des Menschen: um Schuld, Verantwortung und immer wieder um Freiheit. Seine Werke, etwa "Die Pest", "Der Fremde", "Der Mythos des Sisyphos" und "Der Mensch in der Revolte", sind Klassiker. Martin Meyer zieht jedoch in seiner Gesamtschau auch die weniger bekannten Schriften Camus' heran und schafft es, philosophische und literarische Motive mit biographischen Hintergründen zu verbinden und dabei immer wieder auf Camus' großes Thema der Freiheit rückzubeziehen: eine Einladung an den Leser, den großen Philosophen für sich neu zu entdecken oder wiederzulesen.

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