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Kein Glück ohne Freiheit. Die Familie Schopenhauer

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ISBN-13:
9783159620015
Veröffentl:
2022
Seiten:
301
Autor:
Anett Kollmann
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

»Man könnte die Familiengeschichte der Schopenhauers als Seifenoper erzählen, als Tragödie griechischen oder zumindest melodramatischen Ausmaßes, als Emanzipationsdiskurs, Entwicklungsroman, Krisenbericht, Seelenschau oder Epochenstudie. Die Lebensläufe der Eltern Heinrich Floris und Johanna sowie der Kinder Adele und Arthur bergen all dies in ungewöhnlichem Maß.«Die Familienbiographie der Schopenhauers erzählt die Geschichte einer reisefreudigen und bildungshungrigen Kaufmannssippe, die der Sphäre des Ökonomischen den Rücken kehrt und die Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts entscheidend prägt. Dabei macht Anett Kollmann die Pläne, Zerwürfnisse und Sehnsüchte der Familienmitglieder greifbar, indem sie diese anhand ihrer Briefe, Werke und Tagebücher ausführlich selbst zu Wort kommen lässt.Die hier erstmals vollständig und pointiert erzählte Familiengeschichte gleicht einem Entwicklungsroman über zwei Generationen, der das Ringen um individuelle Freiheit als Voraussetzung für geistige Kreativität anregend schildert.
»Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Art.«1 Ohne AllfanzereienDer BräutigamDie Braut2 Eiche und EfeuVerheiratetUnterwegs ins Land der FreiheitVornehmes BadelebenParis, Wunder der WeltLondoner Zustände3 Kommen und Gehen»Ein Sohn geboren!«Empörte BürgerDie Preußen kommen, die Schopenhauers gehenHamburg»Merkwürdige Bekanntschaften«Ein zartes KindDas Ende eines Traumes4 Reisen als ›Erkenntnis aus der Betrachtung der Dinge selbst‹Los geht'sLondonDenkmäler und MenschenSchauder und GrauenGrenzerfahrungen – Finale in den AlpenDer »Jammer des Lebens«5 »Theuer erkaufte Unabhängigkeit«Mitten im KriegDer Salon der Madame SchopenhauerEin Teetisch, kein SalonVom Kontor auf die Schulbank6 Genies unter sichVom Teetisch zum SchreibtischZanken mit GoetheZerreißprobeUnd Adele?7 »Eine neue Bahn, ein neues Leben«»Thorschluß« für die reiche ErbinSchwarze Fäden im bunten GewebeArthurs Frauen8 Frauen mit »eigenem angeborenen Licht«Mutter und Tochter – »Wir sind verschieden«»literarischmerkantilistisch« zur Bestsellerautorin»Weimar konnte uns nicht mehr fesseln«Adele und Sibylle … und Ottilie, Annette, Anna, Henriette9 Unvollendetes GlückNoch einmal: Pinsel, Feder oder Schere?Italienische WiederbelebungRom!»Einen Raffael zu sehen thut mir wohl, ohne mich nachträglich zu verletzen«Hinterlassenschaften10 »Der Letzte der Abenceragen«»Ich bin Ihnen viel zu gelehrt – viel, viel zu gelehrt«Das EndeFreiheitenAnmerkungenLiteraturhinweiseAbbildungsnachweisRegisterChronik

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