Meditation und Kirchenreform in der lutherischen Kirche des 17. Jahrhunderts

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Geboren 1952; Studium der Geschichte, Germanistik und Ev. Theologie; 1985 Promotion; 1991 Habilition; Professor für Kirchengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU); 2010 Rektor der MLU; 2018 emeritiert.
Lutherische Theologen hatten erkannt, daß die Predigt allein nur begrenzte Reichweite und Wirkung erzielt. Im Zuge der innerkirchlichen Kritik und Reformbestrebungen versuchten die Reformer, die Meditation als ein Mittel der Kirchenreform zu diskutieren und zu propagieren. Die Meditation sollte Defizite der Predigt ausgleichen. Mit der Analyse der Auseinandersetzung um die Meditation leistet dieses Buch einen Beitrag zur Geschichte der Predigt des 17. Jahrhunderts.
Zugleich setzt sich der Autor aus kirchenhistorischer Sicht mit Krisentheorien auseinander, die bisher aus frömmigkeits- und mentalitätsgeschichtlichen Ansätzen heraus entwickelt wurden. Diese Krisentheorien wurden als Interpretationsrahmen erbaulicher Literatur, besonders aber der meditativen Werek der neuen Frömmigkeit des 17. Jahrhunderts entwickelt.

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