Luther und die Philosophie

Streit ohne Ende?
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232x165x19 mm
Beschreibung:

Geboren 1954; Studium der Ev. Theologie, Philosophie und Germanistik in Tübingen, Zürich, Paris und Berlin; 1994 Promotion; 1994-2005 Professor für systematische Theologie an der "Faculté libre de théologie protestante" in Paris; seit 2005 Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Genf; seit 2019 Professor em.Geboren 1957; Studium der Geschichte und Ev. Theologie in Genf und Cambridge: 1992 Promotion; seit 1999 Professor für Geschichte des Christentums an der Theologischen Fakultät der Universität Genf.
Luther selber gab Anlass, in seiner Opposition zur Philosophie ein Proprium seines theologischen Denkens zu sehen. Allerdings nicht in dem Sinn, dass es dabei um eine persönliche Vorliebe oder Abneigung (etwa gegen Aristoteles) ginge, sondern in dem, dass die Theologie überhaupt erst zu ihrem Gegenstand kommen müsse. In die Suche der Theologie nach sich selber gehört, dass sie sich nicht verwechselt mit dem, was sie nicht ist. Das ist, wie Luther sah, ihre größte Herausforderung. Der vorliegende Band vereint Beiträge, die den Einfluss untersuchen, den Philosophen auf Luther ausübten, und den Luther auf die Philosophie ausgeübt hat. Der Bogen spannt sich von Platon bis Heidegger. Die Themen, die entdeckt und angesprochen werden, gehen auf systematische Fragen, die in ihrer Brisanz der Theologie aufgegeben bleiben und für die Philosophie eine immer wieder unerwartete Herausforderung darstellen.

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