Im Namen des Volkes

Zur Kritik politischer Repräsentation
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235x156x21 mm
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Neubauer, Marvinist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sachverstandigenrats für Umweltfragen (SRU) und Gastwissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).Stange, Maxist Student der Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Projektkoordinator des Vereins Arbeit an Europa e.V.Resske, Charlottist Rechtsreferendarin am Landgericht Leipzig und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig.Doktor, Frederikist Student der Kulturwissenschaften und der Geschichte an der Universitat Leipzig.
Die Rede vom 'Volk' hat Konjunktur. Seit der Französischen Revolution gilt es als letzter Grund politischer Legitimität. Es ist damit an jene Stelle getreten, die zuvor mit 'Gott' besetzt war. Und weil das Volk ebenso wenig greifbar ist, bedarf es einer Stellvertretung auf Erden. Somit kann man ein Verständnis des Politischen heute nur über ein Verständnis der 'Logik politischer Repräsentation' erlangen: Keine politische Forderung, kein Urteilsspruch, kein parlamentarischer Beschluss, kurz: kein politischer Akt, kann auf die Behauptung verzichten, den eigentlichen Allgemeinwillen zu artikulieren. Damit wird der politische Streit zum Streit darum, wer mit der Stimme des Volkes spricht - und wer stattdessen nur partikulare Interessen vertritt. Der Band fragt, wo dieses 'Volk' zu finden ist und wer mit welchem Recht in seinem Namen handelt.

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