Briefe VIII 1830-1835

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901 g
Format:
232x146x34 mm
Beschreibung:

Ulrike Landfester, geb. 1962, habilitierte sich über Bettine von Arnims politisches Werk. Mitarbeit am DFG-Projekt Edition Rahel Levin Varnhagen.
Anne Bohnenkamp ist seit 2003 Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts / Frankfurter Goethe-Museums und lehrt Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen in Theorie und Praxis die Vermittlung von Literatur und die Erforschung der Goethe-Zeit. Sie ist an zahlreichen Editionsunternehmen beteiligt, u.a. an der Frankfurter Goethe-Ausgabe und der Historisch-kritischen Brentano-Ausgabe.

Dr. phil. Ulrich Breuer ist Professor für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Klassik und Romantik, Melancholieforschung, Autobiographisches Schreiben, Texttheorie und Ästhetische Theorien.
Die Briefe Clemens Brentanos aus den Jahren 1830 bis 1835 fallen in den Beginn seiner letzten Lebensphase, die Zeit seiner Liebesbeziehung zur Baseler Malerin Emilie Linder. Brentano lebt in München und verkehrt dort in Künstlerkreisen, hat beispielsweise Umgang mit Ludwig Schwanthaler, Wilhelm von Kaulbach, Franz Graf von Pocci u.a. Zugleich setzt er sein karitatives Engagement der Koblenzer Jahre fort. Auf seine Initiative treten Apollonia Diepenbrock, Antonie Fugger von Glött und Emilie Linder in Kontakt miteinander und planen die Eröffnung eines Kinderhospitals in Regensburg. Zugunsten dieser Einrichtung findet sich Brentano bereit, das Märchen von "Gockel, Hinkel und Gackeleia" in überarbeiteter Fassung zu veröffentlichen. Auch sein Buch "Die Barmherzigen Schwestern in Bezug auf Armen- und Krankenpflege" und sein religiöses Werk "Das bittere Leiden unseres Herrn Jesu Christi" erscheinen in diesen Jahren.

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