Text, Lesarten und Erläuterungen. Tl.1

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Clemens Brentano, geb. 1778 in Ehrenbreitstein bei Koblenz, gest. 1842 in Aschaffenburg, brach nach seiner Schulzeit am Koblenzer Jesuitengymnasium und dem Mannheimer Philanthropin mehrere Versuche einer bürgerlichen Berufsausbildung ab. Nach dem Tod der Eltern besuchte er die Universitäten in Jena und Göttingen, blieb jedoch ohne Abschluss. Ihn verband eine intensive Freundschaft mit A. v. Arnim und anderen romantischen Schriftstellern und Wissenschaftlern. Clemens Brentano gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Romantik. Er starb im Jahr 1842 in Aschaffenburg.
Der vorliegende Band bietet Text, Lesarten und Erläuterungen zu den Lyrikbearbeitungen und -übersetzungen Brentanos. Die Einleitung bietet erstmals eine detaillierte und das gesamte lyrische Werk umfassende Typologie der verschiedenen Formen von Quellenadaptionen in Brentanos OEuvre und beleuchtet dieses für sein Werk konstitutive Phänomen aus dem Blickwinkel aktueller Intertextualitätskonzepte. Das Spektrum an Bearbeitungen in Brentanos Werk ist weit und reicht von der leichten Umarbeitung von Jernej Kopitars Übersetzungen Serbischer Volkslieder, die ihm von Jacob Grimm übermittelt wurden, über Einzelbearbeitungen unterschiedlichen Ausmaßes bis hin zur tiefgreifenden Modernisierung und Umgestaltung der Lyrikpassagen aus Friedrich Spees "Güldenem Tugendbuch".
Der vorliegende Band bietet Text, Lesarten und Erläuterungen zu den Lyrikbearbeitungen und -übersetzungen Brentanos. Die Einleitung bietet erstmals eine detaillierte und das gesamte lyrische Werk umfassende Typologie der verschiedenen Formen von Quellenadaptionen in Brentanos OEuvre und beleuchtet dieses für sein Werk konstitutive Phänomen aus dem Blickwinkel aktueller Intertextualitätskonzepte. Das Spektrum an Bearbeitungen in Brentanos Werk ist weit und reicht von der leichten Umarbeitung von Jernej Kopitars Übersetzungen Serbischer Volkslieder, die ihm von Jacob Grimm übermittelt wurden, über Einzelbearbeitungen unterschiedlichen Ausmaßes bis hin zur tiefgreifenden Modernisierung und Umgestaltung der Lyrikpassagen aus Friedrich Spees "Güldenem Tugendbuch", die bewußt nicht an die Neuedition der "Trutznachtigal" von 1817 anknüpften, sondern die Speeschen Vorlagen durch Aktualisierung "dem Leser näher stellen" wollten.

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