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Christliche Katechese unter den Bedingungen der "flüchtigen Moderne"

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ISBN-13:
9783170303201
Veröffentl:
2015
Seiten:
270
Autor:
Stefan Altmeyer
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gottfried Bitter cssp, geb. 1936, ist Professor em. an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Bonn, Pfarrdienste in der Diözese Trier.Dr. theol., Dipl. Päd. Reinhold Boschki, geb. 1961, Studium der kath. Theologie und Erziehungswissenschaften in Tübingen, Münster und Boston (USA). Wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung für Religionspädagogik der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen. Veröffentlichungen zur Theologie und Erziehung nach Auschwitz, Religionspädagogik und Ökumene. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Tübinger Forschungsprojekt 'Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht'.
Die Zeit, in der wir leben, ist eine Zeit allgegenwärtiger Transformationen. Nur weniges scheint noch auf Beständigkeit angelegt zu sein. Unsere Gegenwart ist geprägt von einer 'Mentalität der kurzen Dauer', weshalb Soziologen sie als 'flüchtige Moderne' (Zygmunt Bauman) bezeichnen. Das betrifft auch die Katechese als Erfahrungsweg des gemeinsamen Lernens auf der Suche nach Sinn, Ziel und Grund des Lebens. Sie benötigt gemeinsame Zeit und geteilten Raum, sie lebt von Beständigkeit und Dauer. Ist dies in Zeiten der 'flüchtigen Moderne' noch gegeben? Lassen sich Menschen überhaupt noch zu lebenslangen Projekten und Entscheidungen bewegen? Wie müssen katechetische Prozesse beschaffen sein, um inmitten der Flüchtigkeit unserer Lebenshorizonte einen 'Zeit-Raum mit Gott' eröffnen zu können?

PD Dr. Stefan Altmeyer, Universität Mainz. Prof. em. Dr. Gottfried Bitter, Universität Bonn. Prof. Dr. Reinhold Boschki, Universität Tübingen.
Die Zeit, in der wir leben, ist eine Zeit allgegenwärtiger Transformationen. Nur weniges scheint noch auf Beständigkeit angelegt zu sein. Unsere Gegenwart ist geprägt von einer "Mentalität der kurzen Dauer", weshalb Soziologen sie als "flüchtige Moderne" (Zygmunt Bauman) bezeichnen. Das betrifft auch die Katechese als Erfahrungsweg des gemeinsamen Lernens auf der Suche nach Sinn, Ziel und Grund des Lebens. Sie benötigt gemeinsame Zeit und geteilten Raum, sie lebt von Beständigkeit und Dauer. Ist dies in Zeiten der "flüchtigen Moderne" noch gegeben? Lassen sich Menschen überhaupt noch zu lebenslangen Projekten und Entscheidungen bewegen? Wie müssen katechetische Prozesse beschaffen sein, um inmitten der Flüchtigkeit unserer Lebenshorizonte einen "Zeit-Raum mit Gott" eröffnen zu können?

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