Imperia sine fine?

Der römisch-parthische Grenzraum als Konflikt- und Kontaktzone
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ISBN-13:
9783170410121
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
24.05.2022
Seiten:
515
Autor:
Udo Hartmann
Gewicht:
768 g
Format:
230x154x28 mm
Serie:
Geschichte in Wissenschaft und Forschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

PD Dr. Udo Hartmann, PD Dr. Frank Schleicher und Prof. Dr. Timo Stickler lehren und forschen an der Universität in Jena.
Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander.Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.

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