Wanderungen

Migration in Vorarlberg, Liechtenstein und in der Ostschweiz zwischen 1700 und 2000
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Geboren 1961 in Wien, Studium der Wirtschaftsinformatik und Geschichte an der Universität Wien, Tätigkeit in der amtlichen Statistik und im Wiener Stadt- und Landesarchiv, Dozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Arbeiten zur historischen Demographie, Stadt-, Banken- und Konsumgeschichte.Dr. Nikolaus Hagen ist Assistenzprofessor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.Hanna Zweig-Strauss, geboren 1931 in Frankfurt a.M. Emigration der Familie in den frühen dreissiger Jahren in die Schweiz. Medizinstudium in Zürich. Nach der Berufsaufgabe als Ärztin intensive Auseinandersetzung mit der neueren jüdisch-schweizerischen Geschichte, Publikation kleinerer Artikel und 2002 einer Biografie von David Farbstein (1868 - 1953). Seit Anfang 2005 Recherchen zu Saly Mayer im Rahmen des Instituts für jüdische Studien der Universität Basel.Peter Melichar ist Historiker und Archivar am Vorarlberger Landesarchiv.Andreas Rudigier ist Direktor des vorarlberg museums in Bregenz.
Die Autoren dieses Buches zeigen, welch große Bedeutung Wanderungen aller Art für die Regionen des mittleren Alpenraumes in den letzten 300 Jahren hatten, obwohl gerade hier das Selbstbild einer vermeintlich sesshaften Bevölkerung besonders verfestigt erscheint. Die Vielgestaltigkeit von Migration ist überraschend und keineswegs auf die bekannten Bündner Zuckerbäcker, Montafoner Krauthobler oder italienischen Bauarbeiter beschränkt.
Die Autoren dieses Buches zeigen, welch große Bedeutung Wanderungen aller Art für die Regionen des mittleren Alpenraumes in den letzten 300 Jahren hatten, obwohl gerade hier das Selbstbild einer vermeintlich sesshaften Bevölkerung besonders verfestigt erscheint. Die Vielgestaltigkeit von Migration ist überraschend und keineswegs auf die bekannten Bündner Zuckerbäcker, Montafoner Krauthobler oder italienischen Bauarbeiter beschränkt.

Die Autoren dieses Buches zeigen, welch große Bedeutung Wanderungen aller Art für die Regionen des mittleren Alpenraumes in den letzten 300 Jahren hatten, obwohl gerade hier das Selbstbild einer vermeintlich sesshaften Bevölkerung besonders verfestigt erscheint. Die Vielgestaltigkeit von Migration ist überraschend und keineswegs auf die bekannten Bündner Zuckerbäcker, Montafoner Krauthobler oder italienischen Bauarbeiter beschränkt. Es ist heute nicht mehr die Frage ob, sondern vielmehr in welchem Maß der Blick auf Migrationen unseren Zugang zur Geschichte beeinflusst. Was verändert sich, wenn man erkennt, dass Geschichte nicht nur die "Geschichte von Klassenkämpfen", sondern auch die "Geschichte von Wanderungen" ist?

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