Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur / Representing the Habsburg-Lorraine Dynasty in Music, Visual Media and Architecture. 1618-1918

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Richard Kurdiovsky, geboren 1971 in Wien, Studium der Kunstgeschichte in Wien, freier Mitarbeiter der Architektursammlung der Albertina, seit 2005 Mitarbeiter der Kommission für Kunstgeschichte der ÖAW. Forschungsschwerpunkte: mitteleuropäische Architektur des Barock, des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.Alexander Rausch (geb. 1971 in Wien). Seit 2003 Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien (seit 2020 Abteilung Musikwissenschaft am Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage). Studium der Musikwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien (Promotion 1997 zu den Musiktraktaten des Bern von Reichenau). 1995-2000 Mitarbeit in zwei FWF-Projekten zur Musiktheorie des Mittelalters in österreichischen Bibliotheken. 2008-2015 Leitung zweier FWF-Projekte zu den mittelalterlichen Musikhandschriften in der Österreichischen Nationalbibliothek. Weitere Forschungsschwerpunkte: Oesterreichisches Musiklexikon (2003-2006); Musikalische Identitätsbildung und Repräsentation in der Frühen Neuzeit (2006-2014); Johann Joseph Fux - Werke (Historisch-kritische Ausgabe, seit 2015). Im Rahmen des Projekts 'Musik - Identität - Raum' Herausgeber von Musikalische Repertoires in Zentraleuropa (1420-1450). Prozesse & Praktiken (2014, gemeinsam mit Björn R. Tammen).Stefan Schmidl (geb. 1974 in Sauerbrunn). Senior Research Associate für Audiovisuelle Medien an der Abteilung Musikwissenschaft des Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, an der er seit 2005 tätig ist. Studien der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien (Promotion 2004). 2013 Berufung zum Professor für Geschichte und Theorie der Musik an die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, dort seit 2015 stellvertretender Vorstand des Instituts für Wissenschaft und Forschung. Forschungsschwerpunkt: Filmmusik zwischen 1938 und dem Beginn der Kinokrise. Zuletzt erschienene Monografien: Beethoven und die Bilder der Musik (2020, gemeinsam mit Werner Telesko), The Film Scores of Alois Melichar (2018) sowie Evokationen der Nation. Europäische Landschaften in symphonischer Musik (2017). Im Rahmen des Projekts 'Musik - Identität - Raum' Herausgeber von Die Künste der Nachkriegszeit. Musik, Literatur und bildende Kunst in Österreich (2013).Adriana De Feo forscht am Institut für Musikwissenschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.Thomas Hochradner, geb. 1963 in Salzburg. Ao. Univ.-Prof. für Historische Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg. Forschungsschwerpunkte zur Musikgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts (insbesondere zu Barockmusik, Kirchenmusik und Musikphilologie) sowie zur Salzburger Musikgeschichte und Volksmusikforschung.Prof. PhDr. Jana Perutková PhD ist ordentliche Professorin für Musikwissenschaft an der Masaryk-Universität in Brünn. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich auf Musikhistoriographie, Musiktheorie und Ästhetik des 18. Jahrhunderts. Die Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Arbeiten liegen in der italienischen Oper und dem Oratorium in den böhmischen Ländern und im Habsburgerreich sowie der Techniken von Noteneditionen der Alten Musik.Studium der Geschichte, Alten Geschichte und Altertumskunde, Klass. Archäologie und Romanistik an der Universität WienWerner Telesko ist Kunsthistoriker am Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Universitätsdozent für Kunstgeschichte an der Universität Wien.Julia Rüdiger war von 2018 bis 2020 Forscherin im und stellvertretende Projektleiterin des ERC-Projekts Islamic Architecture and Orientalizing Style in Habsburg Bosnia 1878-1918 an der Universität Wien. Seit März 2017 ist sie Assistenzprofessorin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der Katholischen Privat-Universität Linz und forscht zu Strategien der politischen Repräsentation in Architektur und Denkmal im 19. und 20. Jahrhundert.
In vorliegender Publikation werden die Repräsentationsstrategien der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Kunst und Musik mit Fallbeispielen untersucht. Als methodischer Rahmen dient die Fragestellung, in welcher Weise "Repräsentation" im jeweiligen Medium vermittelt wurde. Unter diesem Aspekt geben die Abschnitte zu Themen und Medien der Repräsentation, zu Herrscher, Staat und Nation sowie zu Netzwerken und zeremoniellen Räumen einen Überblick zur Produktion der Kronländer.
In vorliegender Publikation werden die Repräsentationsstrategien der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Kunst und Musik mit Fallbeispielen untersucht. Als methodischer Rahmen dient die Fragestellung, in welcher Weise "Repräsentation" im jeweiligen Medium vermittelt wurde. Unter diesem Aspekt geben die Abschnitte zu Themen und Medien der Repräsentation, zu Herrscher, Staat und Nation sowie zu Netzwerken und zeremoniellen Räumen einen Überblick zur Produktion der Kronländer.

Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.

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