Achtzehntes Jahrhundert digital: zentraleuropäische Perspektiven

Digital Eighteenth Century: Central European Perspectives. Dix-huitième siècle numérique: perspectives de l'Europe centrale
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Anna Frasca-Rath ist Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Ihre Forschungen widmen sich der Skulptur vom 17. bis 19. Jahrhundert, dem Kunst- und Kulturtransfer zwischen Italien und Nordeuropa sowie der britischen und speziell der viktorianischen Kunst. Sie hat in internationalen Journals, Tagungsbänden und Ausstellungskatalogen zu Themen der Skulptur des 18. und 19. Jahrhunderts, zur Künstlerausbildung und zu rezeptions- und sammlungsgeschichtlichen Fragestellungen publiziert. Im Jahr 2016 kuratierte sie zusammen mit Annette Wickham die erste monographische Ausstellung zu John Gibson an der Royal Academy of Arts in London.Elisabeth Lobenwein ist Historikerin an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.Dr. Marion Romberg ist seit Mai 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Schriftleiterin der "Rheinischen Vierteljahrsblätter". Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der Einsatz digitaler Methoden zur Unterstützung ihrer Forschungen in den Bereichen Alltags- und Frömmigkeitsgeschichte in Süddeutschland und der Habsburgermonarchie, frühneuzeitliche Geschlechterrepräsentation von Fürstinnen und der prosopographischen Erfassung der Wiener Hofgesellschaft im 17. Jahrhundert.Thomas Wallnig ist Privatdozent für Geschichte der Neuzeit und Senior Scientist an der Universität Wien.Joëlle Weis war bis März 2019 Doktorandin an den Universitäten Luxemburg und Wien. Sie forscht zur frühneuzeitlichen Historiographie- und Gelehrtengeschichte.Thomas Wallnig ist Privatdozent für Geschichte der Neuzeit und Senior Scientist an der Universität Wien.Dr. Marion Romberg ist seit Mai 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Schriftleiterin der "Rheinischen Vierteljahrsblätter". Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der Einsatz digitaler Methoden zur Unterstützung ihrer Forschungen in den Bereichen Alltags- und Frömmigkeitsgeschichte in Süddeutschland und der Habsburgermonarchie, frühneuzeitliche Geschlechterrepräsentation von Fürstinnen und der prosopographischen Erfassung der Wiener Hofgesellschaft im 17. Jahrhundert.Joëlle Weis war bis März 2019 Doktorandin an den Universitäten Luxemburg und Wien. Sie forscht zur frühneuzeitlichen Historiographie- und Gelehrtengeschichte.
Digitale Technologien und Methoden haben in den vergangenen Jahren immer mehr Einfluss auf die geisteswissenschaftliche Forschung gewonnen, auch im 18. Jahrhundert. Ergebnis ist eine bisher nie dagewesene Konfrontation mit quantifizierenden Methoden auch in qualitativ arbeitenden Disziplinen sowie die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit nationalen und globalen Datenstandards.Digitale Technologie in den Geisteswissenschaften
Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts widmet ihr 34. Jahrbuch 2019 dem Thema der digitalen Forschung zum 18. Jahrhundert in Zentraleuropa. Die einzelnen Beiträge sind nicht nur Projektberichte, sondern referieren die Ergebnisse digital durchgeführter Forschungsarbeit. Sie eröffnen ein Panorama der möglichen methodischen Zugänge, von den Bildwissenschaften über Netzwerkanalyse und -darstellung hin zu digitaler Edition, Korpuslinguistik und digitaler Sprachwissenschaft sowie der Vernetzung von Forschungsdaten mit den Daten von Kulturerbe-Institutionen.

Digitale Technologien und Methoden haben in den vergangenen Jahren immer mehr Einfluss auf die geisteswissenschaftliche Forschung gewonnen. Dies gilt nicht minder für das achtzehnte Jahrhundert: In allen einschlägigen Fachbereichen werden seit Jahren Texte, Bilder und Metadaten digital generiert, verarbeitet, analysiert und präsentiert. Ergebnis ist eine bisher nie dagewesene Konfrontation mit quantifizierenden Methoden auch in qualitativ arbeitenden Disziplinen sowie die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit nationalen und globalen Datenstandards. Diese Standards entscheiden über die Interoperabilität - gewissermaßen die internationale Anschlussfähigkeit - der Daten und somit über die Nachhaltigkeit der eigenen Forschung.

Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts widmet ihr 34. Jahrbuch 2019 dem Thema der digitalen Forschung zum 18. Jahrhundert in Zentraleuropa. Die einzelnen vorgestellten Beiträge sind nicht nur Projektberichte, sondern referieren die Ergebnisse digital durchgeführter Forschungsarbeit. Sie eröffnen ein Panorama der möglichen methodischen Zugänge, von den Bildwissenschaften über Netzwerkanalyse und -darstellung hin zu digitaler Edition, Korpuslinguistik und digitaler Sprachwissenschaft sowie der Vernetzung von Forschungsdaten mit den Daten von Kulturerbe-Institutionen.

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