Bildung als Aufklärung

Historisch-anthropologische Perspektiven
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Marcel Bubert ist Dozent am Historischen Seminar der Universität Münster sowie Mitglied des Exzellenzclusters "Religion und Politik". Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Wissensgeschichte, Expertenkulturen, Mediengeschichte und Kulturtheorie. Er wurde im Jahre 2016 an der Universität Göttingen in Mittlerer und Neuerer Geschichte promoviert. Seine Dissertation erschien 2019 unter dem Titel "Kreative Gegensätze. Der Streit um den Nutzen der Philosophie an der mittelalterliche Pariser Universität". In seiner aktuellen Forschung widmet er sich u. a. Verschwörungsnarrativen, Evidenzpraktiken und Kulturtransferprozessen im europäischen Mittelalter.Peter Burschel ist Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und zugleich Professor für Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Georg-August-Universität Göttingen.Mariano Delgado Casado ist ordentlicher Professor am Departement für Patristik und Kirchengeschichte der Universität Freiburg.Dr. Michael Hüttenhof ist Professor für Historische und Systematische Theologie an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.Karénina Kollmar-Paulenz ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Bern.Hans-Ulrich Musolff ist Privatdozent für Allgemeine Pädagogik an der Universität Bielefeld.
Was ist Aufklärung? Die Frage scheint aktueller denn je. Viel spricht für eine weite Perspektive, die über das 18. Jahrhundert hinausblickt, den eurozentrischen Rahmen überschreitet und »Aufklärungen« kultur- und epochenübergreifend fasst.Aufklärung als anthropologische Kategorie
Die 30 Beiträge des Bandes verstehen »Aufklärung« als anthropologische Kategorie, gehen dem engen Zusammenhang mit Bildung und Religion nach und diskutieren historisch-kulturelle Differenzen und Kontinuitäten. Thematisiert werden verschiedene Spielarten von »Aufklärung« im klassischen »pädagogischen Jahrhundert«, die Frage nach »Aufklärung« im Mittelalter, »aufklärerische« Bildungskonzepte seit dem 19. Jahrhundert, die Spannungsfelder Islam und Gender sowie Varianten von »Aufklärung« als »Kulturtransfer« oder eigenständiger Entwicklung mit den Beispielen Island, Turkestan, Mongolei und Japan.

Was ist Aufklärung? Die Frage scheint aktueller denn je. Viel spricht für eine weite Perspektive, die über das 18. Jahrhundert hinausblickt, den eurozentrischen Rahmen überschreitet und 'Aufklärungen' kultur- und epochenübergreifend fasst.

Die 30 Beiträge des Bandes verstehen 'Aufklärung' als anthropologische Kategorie, gehen dem engen Zusammenhang mit Bildung und Religion nach und diskutieren historisch-kulturelle Differenzen und Kontinuitäten. Thematisiert werden verschiedene Spielarten von 'Aufklärung' im klassischen 'pädagogischen Jahrhundert', die Frage nach 'Aufklärung' im Mittelalter, 'aufklärerische' Bildungskonzepte seit dem 19. Jahrhundert, die Spannungsfelder Islam und Gender sowie Varianten von 'Aufklärung' als 'Kulturtransfer' oder eigenständiger Entwicklung mit den Beispielen Island, Turkestan, Mongolei und Japan.

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