Vom Kommen und Gehen

Burgenland. Betrachtungen von Zu- und Weggereisten
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357 g
Format:
213x183x21 mm
Beschreibung:

Peter Menasse, Mag., Studium der Betriebswirtschaftslehre in Wien, heute Kommunikationsberater und Publizist, zuletzt Mitautor der bei Böhlau erschienenen Bücher "Hans Menasse - The Austrian Boy" und "Ella Schapira (1897-1990).Eva Maria Kaiser ist Journalistin und Theologin und arbeitet für den ORF-Report als Fernsehredakteurin im Bereich Politik und Zeitgeschichte. Ihre Dissertation, die diesem Buch zugrunde liegt, wurde mit dem ersten Preis des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds ausgezeichnet.Peter Menasse, Mag., Studium der Betriebswirtschaftslehre in Wien, heute Kommunikationsberater und Publizist, zuletzt Mitautor der bei Böhlau erschienenen Bücher "Hans Menasse - The Austrian Boy" und "Ella Schapira (1897-1990).Wolfgang Wagner, 1967 geboren und aufgewachsen in Eisenstadt, hat im dortigen ORF-Landesstudio 1987 als TV-Journalist begonnen. Arbeitet seit 1991 in der ORF-Zentrale in Wien, zwischenzeitig 1995/96 als Korrespondent in Berlin. Seither Tagespendler von seinem Wohnort Eisenstadt. Leitet das ORF2-Politikmagazin "Report".
Kulturschaffende, Journalistinnen und Journalisten blicken auf "ihr Burgenland", dem sie sich verbunden fühlen: Liebevoll und kritisch, zwischen Nähe und Distanz changierend. Ihre Essays nehmen sich dem Land der Auswandererinnen, Pendler, Zweitwohnbesitzerinnen und Neuzugezogenen aus verschiedenen Perspektiven an.100 Jahre Burgenland
Alt-, Neu- und Teilzeitburgenländer sprechen über ihr Land
Kulturschaffende und JournalistInnen blicken auf "ihr Burgenland", dem sie sich verbunden fühlen: Liebevoll und kritisch, zwischen Nähe und Distanz changierend. Ihre Essays nehmen sich dem Land der Auswanderer, Pendler, Zweitwohnbesitzer und Neuzugezogenen aus verschiedenen Perspektiven an.Das Burgenland war lange Zeit ein Land des "Gehens". Wirtschaftliche Not ließ Menschen auswandern oder als Pendler außerhalb Arbeit suchen. Spätestens mit dem EU-Beitritt verbesserten sich die Lebensbedingungen entscheidend. Heute halten sich "Gehen" und "Kommen" die Waage.Der 100. Geburtstag des jüngsten österreichischen Bundeslandes ist Anlass für eine Bestandsaufnahme. Rund 20 AutorInnen, dort gebürtig oder zugezogen, im Burgenland lebend, arbeitend oder Freizeit verbringend, entwickeln in zumeist essayistisch angelegten Beiträgen ein Bild des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels des Landes und seiner Identität. Dabei streifen die Alt-, Neu- und Teilzeitburgenländer eine Reihe essentieller Fragen: Gibt es ein Burgenlandbewusstsein oder gar einen kollektiven Minderwertigkeitskomplex? Waren die EU-Förderungen nur Segen oder auch Fluch? Ist das Zusammenleben der Volksgruppen wirklich harmonisch? Welche Spuren hat die jahrhundertelange Zugehörigkeit zu Ungarn hinterlassen?

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