Die Europäische Union zwischen Konfusion und Vision

Interdisziplinäre Fragestellungen
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245x175x23 mm
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Gabriele Clemens ist Professorin für Neuere europäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg.Dr. Michael Gehler, Universitätsprofessor, Leiter des Instituts für Geschichte und Jean-Monnet-Chair für Neuere und Neueste Geschichte Deutschlands und Europas sowie der europäischen Integration an der Stiftung Universität Hildesheim seit 2006; auch Professor an der Andrássy Universität Budapest seit 2021. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Imperien, österreichische, deutsche und europäische Geschichte sowie der internationalen Beziehungen unter besonderer Berücksichtigung des Kalten Krieges, der deutschen Einigung, der transnationalen Parteienkooperation von Christdemokraten in Europa sowie der Südtirolfrage.Prof. Dr. Dominik Geppert hat den Lehrstuhl für die Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam inne.Prof. Dr. Paul Michael Lützeler, Rosa May Distinguished University Professor in the Humanities an der Washington University in St. Louis.Dr. Michael Gehler, Universitätsprofessor, Leiter des Instituts für Geschichte und Jean-Monnet-Chair für Neuere und Neueste Geschichte Deutschlands und Europas sowie der europäischen Integration an der Stiftung Universität Hildesheim seit 2006; auch Professor an der Andrássy Universität Budapest seit 2021. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Imperien, österreichische, deutsche und europäische Geschichte sowie der internationalen Beziehungen unter besonderer Berücksichtigung des Kalten Krieges, der deutschen Einigung, der transnationalen Parteienkooperation von Christdemokraten in Europa sowie der Südtirolfrage.
Soll die EU im Gerangel nationaler Interessen nicht funktionslos werden, sind kulturelle Wertsetzungen und neue gemeinsame Zielvorstellungen zu formulieren, die nach innen integrierend wirken und nach außen zur globalen Wohlstands- und Friedenssicherung beitragen.Die Krisensymptome der EU verlangen multi- und interdisziplinäre Herangehensweisen
Soll die EU im Gerangel nationaler Interessen nicht funktionslos werden, sind kulturelle Wertsetzungen und neue gemeinsame Zielvorstellungen zu formulieren, die nach innen integrierend wirken und nach außen zur globalen Wohlstands- und Friedenssicherung beitragen.

Beim Nachdenken darüber, wie desintegrierende Entwicklungen (wie jene hin zum Brexit) in der Europäischen Union verhindert werden können, stehen drei Themenbereiche im Mittelpunkt: erstens Werte und Sprachen, zweitens interne Krisen und drittens Initiativen im Umgang mit anderen Staaten und kontinentalen Wirtschaftsverbänden. Die kulturellen Eigenheiten Europas werden profiliert und in ihrer Nachhaltigkeit in Erinnerung gerufen. Zu ihnen gehört auch die Pflege der Sprachenvielfalt in der Praxis der Kommunikation in den Verwaltungseinheiten der EU. Bei der Frage nach der demokratischen Praxis wird erneut ein Blick auf die sich weiternden Befugnisse des Europäischen Rates geworfen. Krisensymptome in der Flüchtlingspolitik, bei der Währungseinheit, der Verteidigungsstrategie und den Außenbeziehungen werden ausführlich diskutiert.

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