Durch vergiftete Zeiten

Memoiren eines Nazibuben
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
ISBN-13:
9783205216407
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
10.10.2022
Seiten:
296
Autor:
Georg Friedrich Haas
Gewicht:
652 g
Format:
231x161x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Georg Friedrich Haas (*1953 in Graz) studierte Komposition bei Iván Eröd und Gösta Neuwirth in Graz und bei Friedrich Cerha in Wien. Bevor er als MacDowell Professor of Music an die Columbia University in New York berufen wurde, lehrte er als außerordentlicher Universitätsprofessor in Graz und war Professor für Komposition an der Musik-Akademie in Basel. Er erhielt den Erste-Bank-Kompositionspreis, den Ernst-Krenek-Preis und den Musikpreis Salzburg sowie den Großen Österreichischen Staatspreis für Musik und ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. 2017 belegte er in einer von der italienischen Musikzeitschrift Classic Voice veröffentlichten Umfrage unter einhundert namentlich genannten Fachleuten »le musiche più belle dal 2000 al oggi« mit großem Abstand den ersten Platz. Haas' umfangreiches Schaffen mit einer Vielzahl von Werken für großes Orchester, für Kammerorchester, Instrumentalkonzerten, Opern, Streichquartetten, vielfältiger Kammermusik, Vokalwerken etc. verbreitet sich kontinuierlich. Zu seinen bedeutenden Bühnenwerken bislang zählt seine Operntrilogie bestehend aus Bluthaus (2010-2011), Koma (2015) und Thomas (2015-2018) mit Libretti von Händl Klaus.Daniel Ender ist promovierter Musikwissenschaftler und lehrte an verschiedenen österreichischen Universitäten. Der Autor und Herausgeber mehrerer Fachbücher sowie zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und Vorträge fungiert seit 2018 als Generalsekretär der Alban Berg Stiftung (Wien) und schreibt u. a. regelmäßig für die Tageszeitung "Der Standard" (Wien).Prof. Dr. Oliver Rathkolb lehrt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ist Vorsitzender des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte Österreich (HGÖ).
Die autobiographischen Erinnerungen des international renommierten Komponisten Georg Friedrich Haas (* 1953) sind ein zeithistorisch bedeutendes Dokument von großem Seltenheitswert. Es beschreibt eine komplexe österreichische Familiengeschichte im Umfeld des Nationalsozialismus nach dem zweiten Weltkrieg - und vor allem den entschlossenen Kampf des Autors gegen diese Sozialisation.Die autobiographischen Erinnerungen des international renommierten Komponisten Georg Friedrich Haas
Die autobiographischen Erinnerungen des international renommierten Komponisten Georg Friedrich Haas (* 1953) sind ein zeithistorisch bedeutendes Dokument von großem Seltenheitswert. Es beschreibt eine komplexe österreichische Familiengeschichte im Umfeld des Nationalsozialismus nach dem zweiten Weltkrieg - und vor allem den entschlossenen Kampf des Autors gegen diese Sozialisation.
Die autobiographischen Erinnerungen des international renommierten Komponisten Georg Friedrich Haas (* 1953) sind ein zeithistorisch bedeutendes Dokument von großem Seltenheitswert. Es beschreibt eine komplexe österreichische Familiengeschichte im Umfeld des Nationalsozialismus nach dem zweiten Weltkrieg - und vor allem den entschlossenen Kampf gegen diese Sozialisation. Mit großer Akribie, emotionaler Stärke und klarer gesamtgesellschaftlicher Analyse gibt Haas eine detaillierte Innensicht auf eine deutschnational/nationalsozialistisch geprägte Umgebung und schildert seine Loslösung aus diesem vergifteten Milieu - seinen Weg nach draußen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.