Liberalismus (be-)denken

Europa-Ideen in Wissenschaft, Literatur und Kulturkritik (1900-1950)
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ISBN-13:
9783205217084
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
04.09.2023
Seiten:
464
Autor:
Barbara Beßlich
Gewicht:
869 g
Format:
238x167x40 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Johannes Dafinger ist Universitätsassistent für Zeitgeschichte am Fachbereich Geschichte der Paris-Lodron-Universität Salzburg.Olivier Agard ist Professor für deutsche Ideengeschichte an Sorbonne Université Paris. Seine Forschungsschwerpunkte sind philosophische Anthropologie, Kulturkritik, Siegfried Kracauer, Elias Canetti, Deutsch-französische Transfers in der Philosophie und Soziologie. Von ihm liegen Monographien vor zu Siegfried Kracauer. Le chiffonnier mélancolique (Paris 2010) und Max Scheler ou l'esprit vivant. Enquête sur les sources françaises de l'anthropologie philosophique allemande (Paris 2012) sowie Sammelbände über Kulturkritik in Deutschland und Frankreich (1860-1933) (mit B. Beßlich, Frankfurt a.M. 2016) und über Krieg für die Kultur? Une guerre pour la civilisation? Intellektuelle Legitimationsversuche des Ersten Weltkriegs (1914-1918) (mit B. Beßlich, Frankfurt a.M. 2018).Barbara Beßlich ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Geschichte vom 18. bis 21. Jahrhundert, Literatur der Klassischen Moderne (Junges Wien, Thomas Mann, Stefan George), Kulturkritik und Narratologie. Von ihr liegen Monographien vor über Wege in den 'Kulturkrieg'. Zivilisationskritik in Deutschland 1890-1914 (Darmstadt 2000), Faszination des Verfalls. Thomas Mann und Oswald Spengler (Berlin 2002), Der deutsche Napoleon-Mythos. Literatur und Erinnerung 1800 bis 1945 (Darmstadt 2007), Das Junge Wien im Alter. Spätwerke (neben) der Moderne (1905-1938) (Wien 2021), Der Biograph des Komponisten. Unzuverlässiges Erzählen in Thomas Manns Roman "Doktor Faustus" (1947) (Heidelberg 2023).Cristina Fossaluzza ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Università Ca' Foscari Venezia. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Verknüpfungen von Ästhetik und Politik vom 18. Bis 21. Jahrhundert, Literatur und Ausnahmezustand, Europa-Konzeptionen von der Romantik bis zur Moderne, Kulturkritik, deutsch-italienische Literaturbeziehungen. Von ihr liegen Monographien vor über Subjektiver Antisubjektivismus: Karl Philipp Moritz als Diagnostiker seiner Zeit (Hannover 2006), Poesia e nuovo ordine. Romanticismo politico nel tardo Hofmannsthal (Venezia 2010) sowie Sammelbände über Literatur des Ausnahmezustands (1914-1945) (mit P. Panizzo, Würzburg 2015). und Kulturkritik der Wiener Moderne (1890-1938) (mit B. Beßlich, Heidelberg 2019).
Vorliegender Sammelband widmet sich den politisch sehr heterogenen Europa-Ideen und Liberalismuskonzepten, die von 1900 bis 1950 in Wissenschaft, Literatur und Kulturkritik intensiv diskutiert werden.Vorliegender Sammelband widmet sich den politisch sehr heterogenen Europa-Ideen und Liberalismuskonzepten, die von 1900 bis 1950 in Wissenschaft, Literatur und Kulturkritik diskutiert werden.
Vorliegender Sammelband widmet sich den politisch sehr heterogenen Europa-Ideen und Liberalismuskonzepten, die von 1900 bis 1950 in Wissenschaft, Literatur und Kulturkritik intensiv diskutiert werden.
Vorliegender Sammelband widmet sich den politisch sehr heterogenen Europa-Ideen und Liberalismuskonzepten, die von 1900 bis 1950 in Wissenschaft, Literatur und Kulturkritik intensiv diskutiert werden. Die germanistischen, politologischen, ideen- und wissenschaftsgeschichtlichen Beiträge entstanden im Zusammenhang eines Forschungsprojekts der Universitäten Heidelberg, Paris-Sorbonne und Venedig, das vom Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne gefördert wurde. Das Buch befasst sich mit den philosophischen Ursprüngen, intellektuellen Konstellationen und literarischen Artikulationen dieser Europa-Ideen, die den Liberalismus und die Demokratie in einem größeren Zusammenhang mit Kulturdiagnosen der Moderne reflektieren. Gerade in der Zwischenkriegszeit zirkulieren nicht nur pazifistische und demokratische, sondern auch antiliberale und autoritäre Europa-Ideen, die auf den Untergang der Großreiche 1918 mit kontinentalen Größenphantasien reagieren und kaum als demokratische Vorläufer der EU gelten können. Sie werden von der Literatur aufmerksam beobachtet, kommentiert und teils auch in ihr entworfen.

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