Zeitwesen

Autobiographik österreichischer Künstlerinnen und Künstler im Spannungsfeld von Politik und Gesellschaft 1900-1945. Eine Studie zu Alfred Kubin, Oskar Kokoschka, Aloys Wach, Erika Giovanna Klien und Margret Bilger
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245x179x37 mm
Beschreibung:

Birgit Kirchmayr ist Historikerin und Assoziierte Universitätsprofessorin am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz. Sie promovierte über den nationalsozialistischen Kunstraub im Reichsgau Oberdonau und erhielt 2017 die Venia legendi für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte. 2018/19 war sie Gastprofessorin an der Universität Wien. Sie ist als Kuratorin zeit- und kulturgeschichtlicher Ausstellungen tätig und u.a. Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Zeitgeschichte, der Austrian Studies Association sowie des Arbeitskreises für Provenienzforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Nationalsozialismus, Kunst- und Kulturpolitik des 20. Jahrhunderts, Auto/Biographie und Erinnerungskultur.
Zwischen 1900 und 1945 vollzogen sich in Österreich tiefgreifende gesellschaftliche und politische Veränderungen. Wie nahmen KünstlerInnen sich und ihre Rolle in jener Zeit des Wandels wahr? Wie reagierten sie auf politische Zäsuren und wie positionierten sie sich in den gesellschaftlichen Diskursen der Zeit zwischen Monarchie und Nationalsozialismus?

Künstlerinnen und Künstler in der Zeit politischen Wandels
Birgit Kirchmayr geht diesen Fragen mittels Analyse autobiographischer Dokumente nach, von der veröffentlichten Autobiographie bis hin zu unveröffentlichten Tagebuchaufzeichnungen und Briefen. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten Alfred Kubin, Oskar Kokoschka, Aloys Wach, Erika Giovanna Klien und Margret Bilger.Die Verknüpfung von methodischen Ansätzen aus der Biographieforschung mit kulturwissenschaftlichen Zugängen und zeitgeschichtlicher Fragestellung ermöglicht, autobiographische Strategien breit kontextualisiert zu analysieren und manche "Legende vom Künstler" (Ernst Kris) zu dekonstruieren.
Zwischen 1900 und 1945 vollzogen sich in Österreich tiefgreifende gesellschaftliche und politische Veränderungen. Wie nahmen KünstlerInnen sich und ihre Rolle in jener Zeit des Wandels wahr? Wie reagierten sie auf politische Zäsuren und wie positionierten sie sich in den gesellschaftlichen Diskursen der Zeit zwischen Monarchie und Nationalsozialismus?Birgit Kirchmayr geht diesen Fragen mittels Analyse autobiographischer Dokumente nach, von der veröffentlichten Autobiographie bis hin zu unveröffentlichten Tagebuchaufzeichnungen und Briefen. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten Alfred Kubin, Oskar Kokoschka, Aloys Wach, Erika Giovanna Klien und Margret Bilger.Die Verknüpfung von methodischen Ansätzen aus der Biographieforschung mit kulturwissenschaftlichen Zugängen und zeitgeschichtlicher Fragestellung ermöglicht, autobiographische Strategien breit kontextualisiert zu analysieren und manche "Legende vom Künstler" (Ernst Kris) zu dekonstruieren.

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