Lexikon zur Geschichte Südosteuropas

Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
2001 g
Format:
246x180x66 mm
Beschreibung:

Prof. Holm Sundhaussen war nach dem Studium in München und der Habilitation in Göttingen seit 1988 Professor für Südosteuropäische Geschichte am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin und seit 1998 Ko-Direktor des Berliner Kollegs für vergleichende Geschichte Europas. Er war (Mit)Herausgeber und Beiratsmitglied verschiedener Buchreihen und Zeitschriften sowie Verfasser einer Vielzahl von Arbeiten zur Geschichte Südosteuropas, insbesondere des ehemals jugoslawischen Raums, im 19. und 20. Jahrhundert, darunter einer »Geschichte Jugoslawiens 1918-1980« (Stuttgart 1982) und einer »Historischen Statistik Serbiens 1834-1914. Mit europäischen Vergleichsdaten« (München 1989).Konrad Clewing studierte Neuere und neueste Geschichte, Geschichte Osteuropas und Volkswirtschaftslehre in München, Wien und Zagreb. Er promovierte 1997 an der Ludwig-Maximilians-Universität München über das Vordringen der habsburgischen Staatlichkeit in die Gesellschaft Dalmatiens und die dadurch mit ausgelösten Nationsbildungsprozesse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1997 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Südost-Institut und verantwortlicher Redakteur für die Südost-Forschungen (bis 2007). 2006 wurde er als stellvertretender Leiter (ab 2007: stellv. Direktor) des SOI mitverantwortlich für dessen wissenschaftliche Ausrichtung und Geschäftsführer des Instituts. Er leitete 2006/2007 den Umzug von München nach Regensburg und den Neuaufbau des wissenschaftlichen Veranstaltungsprogramms. Seit 2006 ist er gemeinsam mit dem jeweiligen Institutsdirektor Herausgeber der Südost-Forschungen und der Südosteuropäischen Arbeiten, seit 2010 auch Mitherausgeber des Handbuchs zur Geschichte Südosteuropas.
Albert Speer wurde in der Nachfolge von Paul Ludwig Troost zum ersten Architekten Adolf Hitlers. Mehr und mehr kontrollierte er Entscheidungen über das Baugeschehen im ganzen Reich. 1942 avancierte er zum Rüstungsminister. Seine Gebäude und Entwürfe sind bis heute der Inbegriff der NS-Architektur. Albert Speer fand seit 1934 das Vertrauen von Adolf Hitler und wurde bald sein bevorzugter Architekt. Er entwarf Großbauten auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände, die Neue Berliner Reichskanzlei und plante eine Neugestaltung der Hauptstadt in bislang ungekannten Größendimensionen. Kaum ein Architekt hatte jemals zuvor eine so große Machtfülle. Albert Speer war Angeklagter im Nürnberger Prozess und wurde als Kriegsverbrecher zu 20 Jahren Haft verurteilt. Speers Karriere, sein architektonisches Gesamtwerk sowie seine Zusammenarbeit mit Hitler und der Einfluss seiner Memoiren auf die Architekturgeschichtsschreibung nach 1945 werden im vorliegenden Buch erstmals auf der Grundlage umfangreichen Quellenstudiums umfassend dargestellt.
Albert Speer wurde in der Nachfolge von Paul Ludwig Troost zum ersten Architekten Adolf Hitlers. Mehr und mehr kontrollierte er Entscheidungen über das Baugeschehen im ganzen Reich. 1942 avancierte er zum Rüstungsminister. Seine Gebäude und Entwürfe sind bis heute der Inbegriff der NS-Architektur. Albert Speer fand seit 1934 das Vertrauen von Adolf Hitler und wurde bald sein bevorzugter Architekt. Er entwarf Großbauten auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände, die Neue Berliner Reichskanzlei und plante eine Neugestaltung der Hauptstadt in bislang ungekannten Größendimensionen. Kaum ein Architekt hatte jemals zuvor eine so große Machtfülle. Albert Speer war Angeklagter im Nürnberger Prozess und wurde als Kriegsverbrecher zu 20 Jahren Haft verurteilt. Speers Karriere, sein architektonisches Gesamtwerk sowie seine Zusammenarbeit mit Hitler und der Einfluss seiner Memoiren auf die Architekturgeschichtsschreibung nach 1945 werden im vorliegenden Buch erstmals auf der Grundlage umfangreichen Quellenstudiums umfassend dargestellt.

Von den Karpaten bis zum Mittelmeer, von der Slowakei bis Zypern: Dieses Lexikon zur Geschichte Südosteuropas gibt Auskunft über Raumbegriffe, Völker, Religionen, Staaten, Gesellschaften, Recht, Wirtschaft, Kultur und über zentrale Ereignisse in der Region vom Ende der Antike bis zur Gegenwart. Die 2. Auflage wurde um viele neue Begriffe erweitert und die Texte unter Berücksichtigung des jüngsten Forschungsstands aktualisiert. Die Querverweise und ein Sachregister erleichtern die Benützung. Die mitwirkenden Autorinnen und Autoren sind renommierte Fachleute, die ein breites Spektrum geografischer, methodischer und thematischer Schwerpunkte garantieren.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.